Buchkritik: Frank Schätzing - Limit

Von Renes

Irgendwie möchte ich meine Buchkritik an Frank Schätzing's Limit nicht sonderlich in die Länge ziehen. Ich habe die mehr als 1200 Seiten erlesen, mich teilweise begeistert, teilweise gelangweilt, teilweise geärgert und teilweise war ich versucht das Buch wegzulegen.

Die Idee zum Buch ist Klasse, auch sonst gibt es wenig zu kritisieren, wenn es doch nicht so langatmig wäre. Schätzing erzählt so viele Geschichte abseits der Hauptgeschichte, dass es locker noch für zwei andere Bücher gereicht hätte. Auch ist wie gewohnt das Finale viel zu lang. Hollywood-mässig stirbt ein Held nach dem anderen und eine Explosion jagt die nächste.

Alles in allem gut, aber viel zu lang und zu viele Details und Auschmückungen. Ich weiss nicht mal, was ich noch dazu schreiben soll... die Amazon-Kritiken geben die Sache recht gut wieder... oder um hier kurz eine Kurzzusammenfassung zu zitieren: "Zuviel Butter auf dem Brot."