[Buchgeflüster] Frauen- Das schwache Geschlecht?!

Von Fina
Hallo ihr Lieben,
herzlich willkommen zu dem ersten Buchgeflüster seit einer gefühlten Ewigkeit.Heute soll es um das Thema Protagonistinnen gehen- in erster Linie um sehr starke Powerfrauen. Sicherlich habe viele schon den Spruch gehört "Du kämpfst wie ein Mädchen". Dieses Klischee schauen wir uns heute in Hinblick auf einige Protagonistinnen genauer an.

Gerade in Zeiten vieler Dystopien gibt es immer mehr weibliche Hauptfiguren, die vom unscheinbaren, grauen Mäuschen zur starken Kämpfernatur werden. Allen voran habe ich immer Katniss aus "Die Tribute von Panem" vor Augen.Ist sie nicht das beste Beispiel für eine selbstbewusste, kluge und starke Powerfrau?
Ich bewundere solche Charaktere immer ungemein für ihren Mut. Doch bei allem Kampf und strategischem Denken, dass uns auch beispielsweise Tris (Die Bestimmung) und Tella (Feuer & Flut) beeindruckend zeigten, bewundere ich auch mentale Stärke unheimlich. Nicht umsonst zählt John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" zu meinen All-Time- Faves, weil ich Hazel unheimlich lieb gewonnen habe und bis heute über ihren Mut und ihre Willensstärke staune.Dass solche Schicksale und Sinneswandel- vom unscheinbaren Mädchen von nebenan zur Kämpfernatur- tatsächlich nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigen uns auch einige Beispiele aus unserer Geschichte. Doch es gibt für mich auch einige Bücher, bei denen ich diese Metamorphose leider als unauthentisch und an den Haaren herbeigezogen empfunden habe.
Deshalb hier ein paar Gedanken, über die ich sehr gerne mit euch diskutieren möchte.
Was macht eine authentische Powerfrau in unseren Büchern aus?
Wer ist die stärkste Protagonistin, die euch als erstes einfällt?
Was bewegt die Frauen dazu, solch einen Mut aufzubringen, um in die Kämpferrolle zu treten?

Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar und bin unheimlich gespannt auf Deine Meinung!
Alles Liebe,