Heute präsentiere ich euch ein ganz außergewöhnliches Accessoire. Es handelt sich nicht um ein komplettes Bücherregal, doch nähert es sich der Funktion jenem durchaus an. 2009 hat Nils Holger Moormann einen kleines Kunstwerk kreiert, namens
"Liesmichl". Hierbei handelt es sich nicht bloß um eine Aufbewahrungsstätte für unsere Lieblinge. Auch ist es nicht nur eine schlichte Ablage für den
Kaffee am Sonntagmorgen. Und schon gar nicht darf der "Liesmichl" auf die Halterung reduziert werden, wo es gilt, ein offenes Buch geschützt abzulegen. Das tolle an diesem Mobiliar ist, dass gleich alle drei Ideen abgedeckt werden. (via) Einem wahren Verehrer seiner papiernen Schätze dürfte dieser Beistelltisch allerdings Kopfschmerzen bereiten. Denn: Ich zB hüte mich davor, beim Lesen etwas zu essen, um mein Buch ja nicht mit Krümeln oder Flecken zu besehen. Und auch die Halterung ist in einem etwas unglücklichen Winkel geformt. Möchte ich tatsächlich meine Lektüre rechtwinklig geöffnet beiseite legen?Abgesehen von diesen Überlegungen würde ich der Investition für so ein Schmuckstück nicht im Weg stehen. Es muss ja auch nichts zum Naschen sein, was man auf der Fläche abstellt. Und gebundenen Schmökern macht eine solche Haltung nichts aus - gar nichts.
regelrechte Einladung zur Leserunde !
Jimmy