Bücher über Bücher über Bücher

Richtig, ich bin zurück von der Buchmesse Leipzig. Es war wieder ein besonderes Erlebnis, trotz Wintereinbruch und daraus resultierendem Verkehrschaos waren viele Besucher auf der Buchmesse, um Neuerscheinungen zu erkunden oder Autoren und Verlage zu treffen. Klar, Euer Buchstabenspiel hat sich pudelwohl gefühlt zwischen den Büchern, Autoren, Lesern und Buch-Schaffenden, die alle eins gemeinsam haben, Ihre Liebe und ein ausgeprägtes Interesse für Bücher. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber Leipzig ist ein Buchparadies, fantastisch. Die fünf Tage Leipzig waren geprägt von vielen schönen Gesprächen und Begegnungen. Kurz und gut, ich freue mich auf das kommende Jahr.

Doch war alles wirklich eitel Sonnenschein? Nein. Die Frage über die Zukunft von Büchern und Lesen konnte nicht beantwortet werden. Es ist allen in der Branche klar, dass etwas in die falsche Richtung läuft, aber innovative Ideen um Leser und Bücher zusammenzubringen gibt es nicht. Warum? Diejenigen, die Lesen, tun es sowieso und nach wie vor aus Überzeugung. Die Nichtleser werden mit der Messe kaum erreicht. Auch wenn Schulen die Gelegenheit nutzen, um Schülern die Buchwelt näher zu bringen, beispielsweise durch die Teilnahme an Lesungen oder einen Fragenkatalog zum Messebesuch. Aber nicht nur Schüler sollen als Leser angesprochen werden, eigentlich richtet sich die Messe an alle Altersgruppen und Personen.

Das Angebot an Büchern ist überwältigend, die Aktionen vielfältig und die Möglichkeiten unendlich. Doch die Frage bleibt: Wie können Verlage, Autoren und Bücher Leser erreichen? Soweit zur Buchmesse in Leipzig.


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