Bücher der Woche: Neale Donald Walsch

Neale, Helmut und EM

Seit ich im Herbst 1997 den ersten Band der Reihe Gespräche mit Gott* gelesen habe, lassen mich die Bücher von Neale Donald Walsch nicht mehr los. Sie haben mein Weltbild, mein Bild von mir selbst und mein Gottesbild stark verändert. Doch heute möchte ich hier jemanden zu Wort kommen lassen, den Neale noch mehr beeindruckte als mich, weil er das Glück hatte, ihm persönlich zu begegnen.

Helmut Mühlbacher ist seit vielen Jahren ein treuer Begleiter im Internet und inzwischen zu einem wahren Freund geworden. Ulrike und ich freuen uns schon sehr darauf, ihn und seine Frau Karin im März endlich auf seinem Hof in der Nähe von Salzburg besuchen zu dürfen. Mehr über diesen wunderbaren Menschen erfährst Du auf herzundliebe.com. Und hier ist sein Bericht, den er in der dritten Person verfasst hat:

Es war einmal ein kleiner Junge namens Helmut, der davon träumte, einmal mit Gott sprechen zu können. Er wollte ihm alle wichtigen Fragen des Lebens stellen, da er den Erwachsenen nicht glaubte.
Aus diesem kleinen Jungen wurde ein Teenager und schließlich ein junger Erwachsener, doch der Traum war immer noch derselbe. Inzwischen hatte Helmut den Wunsch, sich mit Gott auf ein kleines Bier zu treffen und dabei mit ihm zu sprechen wie mit einem guten Freund.
Eines Tages war Helmut in einer Buchhandlung und sah den Film über das Leben von Neale Donald Walsch, der angeblich Gespräche mit Gott führen konnte. Daraufhin kaufte er nicht nur die DVD, sondern alle Bücher von Neale Donald Walsch. Als Höhepunkt bekam er auch noch das Buch Freundschaft mit Gott*. In diesen Büchern standen alle wichtigen Fragen des Lebens und dazu auch noch alle Antworten.

WER BIN ICH?
WARUM BIN ICH?
WOHIN GEHE ICH?

Derart fasziniert von den Büchern, war es sein Wunsch, diesen Autor kennenzulernen. Wer war dieser Neale?? Ein Weiser, ein Erleuchteter, ein Gesandter von Gott oder vielleicht sogar Gott selbst?? Doch wie sollte das gehen, Neale lebt in den USA und Helmut kann ja nicht einmal Englisch?
Da geschah das Wunder: Helmut war im Allgäu bei einem Tantra Seminar von “Bewusster leben und lieben”, bei dem es um Achtsamkeit, Liebe, Wertschätzung und Langsamkeit ging. Dann, beim Mittagessen, traf er einen Mann, der nicht nur aussah wie Neale Donald Walsch, sondern er war es tatsächlich. In seiner Aufregung brachte er kein Wort heraus, doch Neale war sehr freundlich und lächelte ihn an. Daraufhin begann eine Unterhaltung zwischen dem Autor und dem schüchternen Helmut, der nur Schulenglisch spricht. Sie trafen sich dann noch einige Male, denn das Seminar von Neale dauerte insgesamt 5 Tage. Am letzten Tag durfte Helmut dann auch noch ein Foto mit Neale und seiner bezaubernden Frau EM machen.

Wie es der Zufall wollte, bekam Helmut an seinem 40. Geburtstag von seiner Frau und seinen Freunden eine Eintrittskarte zu einem 2-tägigen Seminar mit Neale Donald Walsch in Kärnten (Österreich) geschenkt. Überglücklich machte er sich voller Vorfreude auf den Weg und durfte (wieder Zufall???) in der ersten Reihe sitzen, neben Neales Frau und der Frau des Übersetzers. Wiederum hat sich Helmut großartig mit EM unterhalten. Sie sprachen über den Bauernhof, über die Tiere, über Salzburg und lachten sehr viel. Helmut zog dadurch natürlich die Aufmerksamkeit von Neale auf sich und durfte ihm einige Fragen stellen.
So fragte Helmut, was Neale von der Vision halte, weltweit Dankbarkeitsgruppen und Dankbarkeits-Stammtische im Zeichen der Sonne im Herzen zu gründen. Zu seiner großen Überraschung war Neale von dieser Idee sofort begeistert und bot ihm eine Zusammenarbeit an. Er übergab diese Angelegenheit an den Dolmetscher Thomas, der Neale perfekt übersetzte und sich um alles Weitere kümmerte.

Neale strahlt sehr viel positive Energie aus und man versteht ihn auch, wenn man seine Sprache nicht spricht. Besonders beeindruckend aber war seine Ehrlichkeit. Als Superstar, der Millionen Bücher und Filme verkauft hat, in jeder großen Fernsehshow in den USA auftritt und weltweit bekannt ist, hat er öfters zugegeben, etwas nicht zu wissen, und seine persönlichen Schwächen eingestanden (die gar nicht aufgefallen waren). Dazu stand er voll und ganz zu seiner eigenen Wahrheit und hat diese allen nähergebracht, ohne irgendjemand deshalb schlecht zu machen oder sich selbst als besser darzustellen. Es gab in diesen zwei Tagen kein einziges negatives Wort über andere Menschen.

Nun werden sich viele fragen, wer ist dieser Neale Donald Walsch? Er arbeitete als Journalist und Verleger, war Programmdirektor eines Rundfunksenders, Pressesprecher und gründetete eine erfolgreiche Werbe- und Marketingfirma in San Diego. In einer schweren Krise machte er die Erfahrung, dass er mit Gott sprechen konnte. Übrigens: jeder von uns kann mit Gott sprechen, wir können ihn alles fragen und er wird uns antworten. Gott spricht auch immer und überall zu uns, die Frage ist nur, ob wir ihn hören, und wenn wir ihn hören, ob wir ihn verstehen wollen. Am besten kann man dies in der Stille tun, besonders wenn wir auf unser Bauchgefühl (Intuition) hören.
Neale war ein Jahr obdachlos und hat in einem Zelt an einem See gelebt. Er hatte damals alles verloren: Frau, Familie, Arbeit, Geld, Wohnung und auch seine Gesundheit. Was er als Ende seines Lebens empfunden hatte, erwies sich in Wahrheit als großartiger Neuanfang. Anschauliches Zeugnis dieser geistigen Öffnung sind seine Bände der Gespräche mit Gott.
Auf die Frage hin, ob er diese Gespräche mit Gott nicht auch “Selbstgespräche” hätte nennen können, antwortete er umwerfend ehrlich: “Natürlich hätte ich diese Gespräche auch Gespräche mit mir selbst nennen können, doch dann hätte ich vielleicht 70 und nicht 7 Millionen Bücher davon verkauft.” Mittlerweile hat er schon über 20 Bücher geschrieben.
Um die Botschaft seiner Bücher zu verkünden, hält Walsch Vorträge und veranstaltet Workshops in aller Welt. Neales Arbeit hat ihn von den Stufen von Machu Picchu in Peru bis hin zu den Stufen der Shinto Schreine in Japan geführt, vom Roten Platz in Moskau über den Petersplatz im Vatikan bis hin zum Tian’anmen-Platz in China (Platz des himmlischen Friedens). Gleichgültig wohin er ging – von Südafrika bis Norwegen, von Kroatien bis Holland, von den Straßen Zürichs bis in die Straßen Seouls, hat Neale einen “Hunger nach neuen Lebenswegen in Frieden und Harmonie” bei den Menschen gefunden.

Für diesen kleinen Helmut von damals, der sich nichts mehr wünschte, als mit Gott zu sprechen, ist viele Jahre später dieser Wunsch in Form der Bücher von Neale Donald Walsch wahr geworden. Helmut und Gott sind mittlerweile sehr gute Freunde, er kann seine Antworten hören, wenn er in die Stille geht und Helmut bedankt sich jeden Tag mehrmals bei seinem Freund, dem lieben Gott mit den Worten: DANKE lieber Gott für Alles!!!


So weit der Bericht meines lieben Freundes Helmut. Und hier noch ein Blick in mein Bücherregal:

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Ich bin eine Leseratte. In meinen Regalen und Schränken findest Du weit über 1.000 Bücher. Jeden Mittwoch suche ich eines davon aus und stelle es Dir als “Buch der Woche” vor. – Wenn Du immer auf dem Laufenden bleiben möchtest, bestelle einfach meinen Newsletter.


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