Wer unsere Wälder jeder wirtschaftlichen Nutzung entziehen will, legt Hand an das Prinzip der Nachhaltigkeit
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände tritt neuerlichen Forderungen von „Umweltschutzverbänden“ nach der generellen Stilllegung von bewaldeten Flächen entschieden entgegen. „Wer die ökologische Funktion des Waldes von seinen wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben trennen will, weiss nicht von was er spricht und legt Hand an das Prinzip der Nachhaltigkeit, das sich über Jahrhunderte als forstwirtschaftliche Grundlage bewährt und bei uns Waldbestand und Artenvielfalt gesichert hat.“ so der Präsident der AGDW, zu Guttenberg. Hier werde mit Ignoranz und Polemik ein gesellschaftspolitisches Prinzip leichtfertig in Frage gestellt, dass - aus der Forstwirtschaft kommend - international zum Maßstab eines verantwortungsvollen Umgangs mit unseren natürlichen Ressourcen geworden ist. „Ein pauschaler Verzicht auf die nachhaltige, naturnahe Nutzung hier in Europa würde in großem Stil zu einer Produktionsverlagerung in andere Gebiete unserer Erde führen, die nachweisbar nicht nachhaltig bewirtschaftet werden. Mit jedem Festmeter, auf den man hier aus luxusgeplagter Ideologie verzichtet, wächst der Druck auf die Vernichtung der Primärwälder. Wenn man heute in Deutschland auf 5 Millionen fm Holz