Buchempfehlung Teil 3: "Das italienische Mädchen" und "Der Sommer der Blaubeeren"
"Weniger fernsehen, mehr Zeit für gute Bücher" - auch so eine Sache, die ich in diesem Jahr etwas zielstrebiger verfolgen möchte. Sich in ein schönes Buch denken, die Handlung vor dem geistigen Auge entstehen lassen und mit den Charakteren mitfiebern, -leiden oder -freuen. Entspannung pur. Und weil mich meine Freunde gerne mal fragen "hast du eine Buchempfehlung für mich?", habe ich meine letzten Bücher mal für euch Revue passieren lassen. Hier kommen zwei neue Buchtipps:
Buchempfehlung 1: Das italienische Mädchen
Lust, schon einmal kostenlos in das Buch zu lesen? Hier gibt's die Leseprobe von "Das italienische Mädchen".
Buchempfehlung 2: Der Sommer der Blaubeeren
40 Seiten von "Der Sommer der Blaubeeren" gibt es kostenlos hier als Leseprobe.
Buchflops:
Ehrlich - wenn ich ein Buch anfange, möchte ich es auch zu Ende lesen. Was hin und wieder auch eine Quälerei ist. Ganz schlimm wird es aber erst, wenn ich ein Buch vorzeitig abbreche. Und das ist mir in den letzten Monaten tatsächlich drei Mal passiert. Deshalb möchte ich euch hier - neben den Buchempfehlungen - auch auf Flops hinweisen. Meiner Meinung nach sind diese drei Bücher reine Geld- und Zeitverschwendung:
- "Liebe macht pink!" von Roxann Hill: Ein Buch voller Klischees und unglaubwürdiger Entwicklungen. Hochnässige Tussi will nach Hause und trifft auf fürsorglichen Papi mit liebenswürdiger Tochter. Schlimm, wirklich. Als Buch evtl. noch erträglich, als Hörbuch (gelesen von Nora Jakhosha) ein Albtraum.
- "Das fremde Mädchen" von Katherine Webb: Wer sich gerne in die Welt der düsternen Vergangenheit mit dreckigem Scheunensex und mysteriösen Entwicklungen entführen lassen möchte - bittschön. Für mich war das nichts. Ständige Zeitsprünge und Ekel bis im Detail passen bei mir nicht zusammen mit einer Liebesgeschichte. Aber über Geschmack lässt sich ja streiten...
- "Kein Ort ohne dich" von Nicholas Sparks: Eine echte Überraschung! Nicholas Sparks gehört zu meinen Lieblingsautoren und ich warte jedes Mal sehnsüchtig auf ein neues Buch. Mit "Kein Ort ohne dich" hat er mich zum ersten Mal enttäuscht. Gefühlte 80 Prozent der Geschichte handeln vom 91-jährigen Ira, der nach einem Autounfall zwischen Leben und Tod steht. Die Vergangenheit zieht an ihm vorbei. Mag aber auch sein, dass das Buch in gedruckter Form mehr zum Weiterlesen animiert, als als Hörbuch. Alexander Wussow ließt so schnarchlangweilig monoton, dass ich nicht weiter folgen wollte. Vielleicht gebe ich dem Buch irgendwann noch einmal eine Chance - dann aber als Taschenbuch...
Weitere Buchempfehlungen
In Teil 1 und Teil 2 empfehle ich euch diese Bücher: