Buchcovers und wie sie entstehen

Buchcovers und wie sie entstehenIch hab schon von vielen gehört und gelesen, dass es das Buchcover ist welches ausschlaggebend ist für den Kauf eines Buches. Was mich immer wieder verwundert, denn das Cover sagt ja nichts über die Qualität einer Geschichte aus.  Klar ist es toll auch Bücher im Regal stehen zu haben die toll aussehen und man dies eventuell auch dem entsprechend richtig präsentieren kann. Und ehrlich, auch ich freu mich drüber wenn mit ein Cover gut gefällt, so ist es ja nicht. Aber es ist eben nicht der ausschlaggebende Aspekt der mich zum Kauf eines Buches motiviert. Bei mir hat der Titel sehr viel mehr Gewicht, aber auch der ist nur ein Teil meiner Entscheidung ob das Buch gekauft wird oder nicht.
Ich weiss das sich Grafiker/Innen sehr viel Gedanken machen und Mühe geben um ein Buch an die Frau, den Mann oder an die Kids zubringen. Manchmal gelingt es, manchmal liegen sie aber auch total daneben. Bei mir ist das egal *gg* Wenn sich das Buch gut an fühlt wenn ich es in der Hand halte, der Titel passt und vielleicht auch die an gelesene Zusammenfassung neugierig macht, dann kommt es auch mit nachhause. 
Aber wie entsteht denn überhaupt so ein Cover?
Was wird gemacht oder wie bereitet sich eine Grafikerin oder Grafiker vor?
Die Antwort auf diese Fragen hat uns der dtv Verlag geliefert. Im Gespräch mit Lisa Helm könnt ihr jetzt erfahren wie ein Cover entsteht....  
Jetzt möchte ich euch mal ein paar Buchcover vorstellen die in meinen Augen wirklich schön sind, in dem sie mich nicht nur ansprechen sondern auch mit der Geschichte oder zumindest dem Titel harmonieren.
Buchcovers und wie sie entstehen
Das Cover bei Was fehlt wenn ich verschwunden bin ist einfach toll. Denn es symbolisiert nicht nur die Thematik auf eine besondere Weise sondern auch was mich dem Ich bei Magersucht passiert. Die Tauben, für mich sind es tauben, fliegen aus dem Zentrum weg und so wird das ICH irgendwann auch verschwinden.
Bei Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe mag ich das schlichte. Hier gefällt mir vor allem die Art des Covers, also das auf alt gemacht.
Geisterfjord, da ist einfach die Gegend und die Atmosphäre hervorragend festgehalten worden. Man fühlt die Kälte und das Düstere förmlich. (Leider hab ich grade die Rezi dazu nicht gefunden)
Bei Ich und die Menschen find ich das Cover ebenso gelungen. Er, ganz alleine, schaut auf die Erde mit all den Menschen die er so gar nicht versteht. Auch die Farben find ich einfach schön zusammengestellt.
Und zum letzten Cover das mir wirklich gut gefallen hat, klar hab ich mehr davon aber ich beschränke mich jetzt auf diese ;) Ist Die verborgene Kammer. Hier gefällt mir vor allem die Machart des Covers, welche auf dem Foto leider gar nicht zur Geltung kommt. Es schimmert nämlich je nach dem wie das Licht drauf fällt. Und natürlich passt das Bild zur Geschichte und dem Titel (Leider hab auch auch davon die Rezi grade nicht gefunden)
Natürlich gibt es auch Covers die ich nicht grade schön oder spannend finde oder gar unästhetisch.
Buchcovers und wie sie entstehen
A long Way down, eine fantastische Geschichte aber das Cover... Naja ja. Ausser dem Titel hat das Cover gar nichts mit der Geschichte zu tun, gut vielleicht ein klein wenig aber man hätte wirklich mehr daraus machen könne  wie ich finde. Wenn schon minimalistisch, dann do9ch gleich richtig. Man hätte dann wirklich nur den Titel nehmen können.
Das Cover von Ausersehen ist nicht grade hässlich, aber ich find es jetzt auch nicht grade berauschend. Ich find es eher langweilig. Als das Buch raus kam waren in meinen Augen die Mädchen- und Frauengesichtern schon mehr als langweilig weil jedes 3. Buch eins aufweisen konnte. Aber wenn dann schon ein Gesicht, dann bitte etwas mehr Fantasie.Und man hätte es auch gut weichzeichnen können. oder eben man lässt das Gesicht ganz weg und legt den Schwerpunkt auf die keltischen Schnörkeleinen, aber das ist natürlich nur meine bescheidene Empfindung. Gesichter haben sich tot gelaufen, find ich. Und dennoch werden sie auch heute noch fleissig verwendet. Schaut doch nur mal in euren Regalen nach wie viele Bücher mit Gesichter geschmückt sind. Und wie viele der neuen Büchern welche aufweisen! Viel zu viele, ich finde man sollte sich da wieder mal was neues einfallen lassen.
Auch Sieben verdammt lange Tage find ich absolut nichtssagend. Also ob man noch schnell was hinkritzeln musste weil man sonst kein Cover gehabt hätte. Das hätte sogar ich noch hinbekommen. 
Und zu guterletzt Wenn du stirbst, zieht dein ganzes leben an dir vorbei, sagen sie. Ähm... Was soll ich sagen. Ich find es toll wenn man mit dem Titel spielt, dieser das Cover alleine zieren darf, aber dann bitte nicht so. Man kanns kaum lesen. Und schön find ich es auch nicht. Irgendwie so opulent.
Aber wie gesagt, das ist natürlich nur mein ästetische empfinden. Was mir gefällt muss bei euch noch lange nicht ankommen und umgekehrt. Was muss ein Cover für euch haben das es für euch ein schönes Cover ist, welches euch nicht nur gefällt sondern wirklich besonders anspricht. Was mach ein Cover für euch besonders?
Welche gefallen euch besonders gut? Und was haben diese was anderen fehlt?
So, nun bin ich gespannt und freu mich auf eure Antwort!
Schönen und erholsamen Sonntag euch allenAlexandra

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