Buch- und Rezeptvorstellung: Das Brotbackbuch

Als ich im Blog von Lutz Geißler las, dass er ein Brotbackbuch veröffentlicht, habe ich mich sehr gefreut und war voller Hoffnung, neben tollen Rezepten auch viele Tipps & Tricks rund um das Brotbacken zu erfahren. Ich kann Euch sagen - ich wurde nicht enttäuscht! Ich backe seit nicht ganz zwei Jahren unser Brot selbst, seit etwa einem Jahr mit Sauerteig. So sind mir einige Begriffe bekannt, aber ich habe noch soviel dazu gelernt! Danke!
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Ulmer Verlag zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!
Pünktlich zum Erscheinungstermin ist es bei mir eingetroffen und direkt an diesem Abend habe ich angefangen zu lesen! Ja lesen! Das Buch enthält viele Informationen, von Tipps zum Start, Erklärung der Fachbegriffe, die Rezepte bis hin zu Bereich "Alles rund ums Brotbacken" (der ca. 110 Seiten aus macht).
Wenn Ihr mit dem Brotbacken anfangen wollt, dann greift zu diesem Buch! Einen besseren Einstieg kann ich mir nicht vorstellen. Aber Achtung, wie auch der Autor schon sagt: 
 »Haben Sie einmal mit dem Brotbacken angefangen, wird es Sie so schnell nicht loslassen. Dahinter verbirgt sich mehr als nur Teigmischen, Teigformen und Backen. Es ist ein Handwerk, das die Grundlage unseres Lebens bildet.«
Lutz Geißler
Und genau das entspricht der Wahrheit!
Buch- und Rezeptvorstellung: Das BrotbackbuchKommen wir zu ein paar Details:
Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Ulmer Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3800179571
ISBN-13: 978-3800179572
Größe: 24 x 17,4 x 2,6 cm
Preis: 24,90 €
- Deutschlands erfolgreichster Brot-Blogger verrät das Geheimnis seiner Brotbackkunst
- Über 40 Rezepte für unverfälschtes Aroma und hohe Qualität
- Mit allen Grundlageninfos und Hintergründen zu Brot und Teig
Und einen Blick ins Buch gibt es hier.
Ich kann Euch nur sagen: Ich bin begeistert von diesem Buch. Die Rezepte sind gut beschrieben und erklärt, enthalten auch oft zusätzliche Hinweise. Zu jedem Brot gibt es ein Foto, wenn auch leider nicht immer mit Anschnitt, den ich mir eigentlich gerne ansehen. Mir hilft ein Anschnittfoto, um besser einschätzen zu können, ob ich alles richtig umgesetzt habe.
Voller Begeisterung habe ich mich auch direkt ans Werk gemacht. Das erste Brot sollte das Dreierbrot werden, ging aber etwas in die Hosen. Ich bin kein Backprofi und schiebe es mal auf das wirklich heiße Wetter - übergärt! Das Brot hatte eine tolle Kruste, die Krume war mit einer tollen Porung durchzogen, geschmacklich wunderbar - jedoch war das Brot flach wie eine Flunder. Wir haben es zum Salat gegessen.
Okay, passiert - weiter geht es! Da ich zur Zeit eine Vorliebe für Vollkornbrote habe, war das nächste ausgewählte Rezept das "Roggenmischbrot mit Vollkorn". Das hat auch auf Anhieb geklappt. Geschmacklich ist es einfach nur hervorragend. ER als auch die beste Arbeitskollegin waren begeistert :)
Und selbst nach einer Woche ist das Brot noch weich, jedoch ohne irgendwelche Zusätze, die viele gekauften Brote enthalten!
Sollte ich künftig mal wieder auf dem Blog nach einer Brotbackbuchempfehlung gefragt werden - das ist es! Sowohl für Anfänger, als auch Fortgeschrittene geeignet und selbst für Profis nicht langweilig. Alle die mal eben schnell ein Brot backen wollen, sind hier falsch. Die Liebe zum Detail macht dieses Buch so einzigartig.
Lutz Geißler hat es, meiner Meinung nach, geschafft und die "Heilige Schrift" für Brotbäcker verfasst.
Und? Lest Ihr noch oder backt Ihr schon?   ;-)
Buch- und Rezeptvorstellung: Das Brotbackbuch
Roggenmischbrot mit Vollkorn
Zuaten für den Sauerteig:
190 Weizenmehl, Typ 1050
160 gr Wasser
20 gr Sauerteig (Weizen)
Zubereitung:
Alles miteinander verrühren und beim Zimmertemperatur luftdicht abgedeckt für ca. 20 Std. reifen lassen.
Zutaten für den Autolyse-Teig:
Buch- und Rezeptvorstellung: Das Brotbackbuch90 gr Weizenvollkornmehl
60 gr Wasser
Zubereitung:
Zutaten miteinander verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur für 30 min. ruhen lassen.
Zutaten für den Hauptteig:
Sauerteig
Autolyse-Teig
150 gr Roggenvollkornmehl
250 gr Roggenmehl, Typ 1150
260 gr Wasser
5 gr Hefe, frisch
13 gr Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Holzlöffel 5 min. lang verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Der Teig ist noch klebrig! Nun den Teig luftdicht abgedeckt für 2 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen, dabei den Teig alle 30 min. mit einem Teigschaber in der Schüssel falten.
Den Teig nun auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und kräftig durchkneten, dann rundwirken.
Nun in ein Gärkörbchen geben und den Laib für 35 min. mit Schuss nach oben gehen lassen.  Den Backofen rechtzeitig auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Laib nun vorsichtig aus dem Brotkörbchen auf einen bemehlten Brotschieber stürzen, mit einem scharfen Messer mehrmals einschneiden und in den Ofen geben (ich habe ihn direkt auf den Stein gestürzt).
Nun viel Schwaden (zugeführter, heißer Dampf - ich mache das mit einer großen Blumenspritze) und das Brot für 10 min. backen, dann die Ofentür weit öffnen, um den Dampf abzulassen. Die Temperatur auf 200°C reduzieren und das Brot weitere 35 min. backen. Jetzt noch weitere 5 min. bei leicht geöffneter Ofentür für eine rösche Kruste fertig backen.
Buch- und Rezeptvorstellung: Das Brotbackbuch
Lasst es Euch schmecken!
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