Buch-Rezension: Shades of Grey - Geheimes Verlangen

Shades of Grey -  Geheimes Verlangen


Buch-Rezension: Shades of Grey  - Geheimes Verlangen
Autor: E L James
Titel: Shades of Grey
Untertitel: Geheimes Verlangen
Buchreihe: 1/3
Verlag:  Goldmann
Seitenanzahl: 608
Genre: Erotische Literatur
ISBN: 978-3442478958
Inhalt
Ana Steele ist eine 21jährige Literaturstudentin und muss ihre Freundin und Mitbewohnerin Kate bei einem Interview ersetzen. Ana hat keine Ahnung auf diesem Gebiet, tut es aber dennoch weil Kate ihre Freundin ist. Das Interview soll sie mit Christian Grey, einem wohlhabenden Unternehmer und Junggeselle führen. Ana geht dort hin und führt mit ihm das Interview, dass bei ihr einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Bei Christian Grey ebenso. Allerdings versucht Ana nicht an ihn zu denken und ihn erst recht nicht wieder zu sehen. Es gelingt ihr nur bedingt. Er hat sie seither völlig verzaubert. Ihre Wege kreuzen sich dennoch und so kommen sie sich näher. Das ist für Ana eine ganz neue Erfahrung, da sie so gut wie keine Erfahrung mit Männern hat. Christian ist geheimnisvoll und führt Ana in sein "Spielzimmer". Ana ist hin und her gerissen. Was hat Christian Grey so werden lassen? Ein düsteres Geheimnis liegt in seiner Vergangenheit, welches Ana herausfinden möchte. Obwohl er sie warnt, wagt sie mehr als ihr gut tut.
Erster Satz
Frustriert betrachte ich mich im Spiegel.
Cover
Das Cover erinnert an eine erotische Handlung. Es zeigt dem Betrachter sofort, dass es um etwas sinnliches und vielleicht erotisches geht. Düster und wunderschön; so würde ich das Cover beschreiben. was wunderbar mit Grey zusammen passt.
Schreibstil und Sprache
Ana Steele, die Hauptprotagonistin erzählt ihre Geschichte selbst. Der Schreibstil ist romantisch und blumig, würde ich sagen. Vor allem die erotischen Szenen im Buch, sind sehr künstlerisch und sinnlich beschrieben. Manchmal werden Dinge genannt, die man leider nicht genauer erklärt bekommt. Es gibt leider sehr viele Wortwiederholungen, was die Beschreibungen des Geschlechtsakts angeht. Da hätte ich mir gern etwas mehr Abwechslung gewünscht.
Ganz persönliche Meinung und Fazit
Als ich mir das Buch kaufte, hieß es, es würde heiß her gehen und dass es sich um Sadomaso drehen würde. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, finde ich nicht, dass es ein schlimmes Buch ist oder die sexuellen Praktiken besonders "krass" sind. Es geht darin viel mehr um Liebe, die verschiedene Facetten hat. Es geht darum dass zwei Menschen sich anziehend finden, zueinander finden und versuchen "mehr" draus zu machen. Was sich als schwierig erweist, weil Grey aufgrund seiner schlimmen Vergangenheit psychisch "einen Knacks weg hat". Ich würde dem amerikanischen Vorbild folgen und sagen: Das ist Hausfrauenerotik. Grey verkörpert die dunkle, dominante, herrische und pessimistische Ader eines Menschen und Ana hingegen verkörpert die devote, naive und verträumte Ader. Das Ende ist ab einem bestimmten Punkt vorhersehbar. Das finde ich besonders schade.
Halbwegs zu empfehlen ist das Buch trotzdem und ich werde auch weiter lesen. Am Ende interessiert es mich doch was mit Christian passiert. 
Bewertung
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