Küss mich wach - Tales of Chicago 1
Autorin: Mila Summers
Titel: Küss mich wach
Untertitel: Tales of Chicago
Verlag: Self Publisher
Erscheinungsdatum: August 2015
Seitenanzahl: 166
Genre: Märchen, Humor
Gelesen als: Print, Taschenbuch
Band einer Reihe: 1 von bisher 3
ISBN: 978-1515133148
Autorin
Mila Summers wurde 1984 in Würzburg geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter lebt. Sie studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Öffentliches Recht und erfüllte sich mit der Veröffentlichung ihres ersten märchenhaften Kurzromans "Küss mich wach" einen großen Traum. Wenn sie nicht gerade Windeln wechselt, auf Reisen geht oder in den Büchern schmökert, die sich auf ihrem SuB häufen, gilt ihre Leidenschaft dem Schreiben humorvoller und romantischer Geschichten.
Inhalt
Eigentlich hielt Stacy es für eine gute Idee, dem lukrativen Stellenangebot Hals über Kopf zu folgen. Die Seifenblase zerplatzt schnell, nachdem sie vor Ort feststellen muss, dass der Job bereits vergeben ist. Ohne einen Penny in der Tasche fasst sie einen folgenschweren Entschluss und reist per Anhalter weiter. Mitch Havisham, Anwalt aus Memphis, nimmt sie mit nach Chicago. Während der Fahrt macht er ihr ein unmoralisches Angebot und lässt nicht locker, ehe sie schließlich einwilligt…
Erster Satz
Tannte Anne hatte mich gewarnt.
Cover
Das Cover ist wunderschön! Mir gefallen die Farben und die schlafende Frau auf dem Bild spiegelt sofort das Märchenhafte Thema des Kurzromans wieder.
Schreibstil und Sprache
Das Buch lässt sich super schnell lesen. Das liegt an den kurzen Sätzen und an der Einfachheit der Lektüre. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und soll den Leser um so mehr an Stacy binden. Es ist erfrischend, dass durch englische Begriffe wie "Restroom" einem immer wieder daran erinnert wird, dass die Geschichte in Chicago spielt. Das finde ich sehr angenehm.
Fazit
Der Anfang war ganz meins, fand ihn gut und war dann immer mehr, je näher ich dem Ende kam, enttäuscht. Ich weiß das soll ein Märchen sein aber bei einigen Szenen habe ich ungläubig geschaut. Beispiel: Stacy und Mitch kennen sich erst seit 4 Tagen und er überlässt ihr einfach seine Kreditkarte? Das ist unrealistisch, selbst für ein modernes Märchen. Ich würde es realistischer finden, wenn seine Schwester ihr ein Kleid schenkt, es für sie kauft, immerhin wollte diese Schwester Stacy ja bereits nach 2/3 Tagen einen "ehrenwerten Posten" anbieten. Jedoch war ich dann wieder positiv überrascht als Samantha auftrat. Von allen Charakteren, scheint sie mir am authentischen. Szenen mir ihr haben mir besonders gut gefallen. Das Ende hat mich wieder nicht so gut gefallen, es lies mich etwas unbefriedigt zurück. Daher gebe ich wirklich sehr knappe 4 Sterne.
Bewertung