Buch Rezension: Ein bißchen Kowalski gibt es nicht

Von Eurydike @eurydikesWelt

Buch: Ein bißchen Kowalski gibt es nicht von Shannon Stacey
Klappentext:

Von der ungewollten Liebe, unwilligen Frauen und ungeplanten Babys...

Moment mal - die hübsche Lady da am Tresen wird belästigt! Doch als Kevin Kowalski, Besitzer der Sportsbar, ihren aufdringlichen Verehrer k.o. schlägt, erlebt er gleich mehrere Überraschungen. Die erste: Das Opfer, Beth Hansen, ist sauer auf ihn, statt dankbar zu sein. Der Typ da auf dem Kneipenboden ist nämlich ihr Boss! Und dank Kevin ist sie jetzt ihren Job los. Die zweite: Nicht lange, und er sieht Beth wieder - was in einem heißen One-Night-Stand endet. Die dritte: Kevin wird Daddy! Und die vierte Überraschung: Beth denkt gar nicht daran, ihn in ihr Leben zu lassen. Aber Kevin nimmt es sportlich. Gewinner ist schließlich der, der zuerst am Ziel ankommt. Und seines ist glasklar: Beth, Baby und Flitterwochen.
Mein Eindruck zum Buch:
Ich habe das Buch ziemlich flott verschlungen. Passend zum Sommer war dieses Buch gut und schnell gelesen.
Die Story ging in den ersten Seiten schnell von statten. Die Story des Klappentextes war schnell auf den ersten 80 Seiten beschrieben und das weitere Buch beschrieb viel von den Gefühlen von Kevin und Beth. Beide erwarten nach einem One Night Stand ein Baby und irgendwie mögen beide sich aber Beth wird immer wieder von ihren Ängsten des Verlassenwerdens eingeholt, obwohl Kevin ihr nicht den Eindruck vermittelt. Sie hat jedoch Angst, dass er nur so nett zu ihr ist, weil sie sein Kind erwartet. 
Umzug, Eltern, Jobssuche, Baby, all das prasselt schonungslos auf Beth ein. 
Und wenn da nicht immer der nette und zuvorkommende Kevin wäre, der zu allem Überfluss so gut aussieht, dass er dauernd Telefonnummern von Frauen zugesteckt bekommt.
Desweiteren wird die Story von Kevins Bardame beschrieben, die ihren Traummann gefunden hat, verlassen hat und nach 5 Jahren wiedersieht. Abwechlslungsreich und erfrischend ist diese miteingebundene Geschichte.
Weiterempfehlung oder nicht? 
Ich würde das Buch für zwischendurch empfehlen. Tiefgründigkeit und Nachhaltigkeit sind jedoch nicht zu suchen.
Ich habe es als kurzweilig empfunden und fand es manchmal recht witzig. Leider ging mir das Gefühlsleben von Beth jedoch teilweise ganz schön auf die Nerven. 

Es lässt sich gut lesen und ist eine gute Sommerlektüre oder aber ein gelassener Abendschmankerl.

Webseite des Verlages:   Mira Taschenbuch 
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