Bub oder Mädchen?

Wird es ein Bub oder ein Mädchen – die Frage aller Fragen! Und diese interessiert nicht nur die werdenden Eltern, Familie und Freunde, sondern auch ebenso die Nachbarin und die Dame an der Wursttheke im Supermarkt. Aber wieso ist das eigentlich so? Ändert es doch für keinen etwas!

BubMädchen

Anfangs weiß man es ja nicht so genau, vertraut auf die Intuition und diese sagte mir, wieder ein Bub! Reaktionen wie “Ach, noch ein Junge. Na ist ja auch schön!” oder “Mah, wieder kein Madl … da wird die Großmutter aber traurig sein!” waren da nicht gerade jene, über die man sich am meisten freut. Schließlich kann ich das ganze ja nicht beeinflussen und was viel wichtiger ist, möchte ich auch nicht!

Nach einem Buben sage ich sicherlich nicht, dass nun ein Mädchen her muss! Ich als zweifache Jungs-Mami? Wieso nicht, ich wäre dabei! Einen Crashkurs habe ich ja schon mehr oder weniger hinter mir. Und meine Faszination für Lego, Starwars, Regenwürmer & Co. ist sowieso im Werden. Aber genauso würde ich es auch schön finden, wenn wir ein kleines Mädchen begrüßen dürften. Schließlich hat man als Mädchen zu seiner Mutter doch eine ganz besondere Beziehung, auch wenn diese bestimmt ab und zu wesentlich komplizierter sein mag als die zu Buben. Trotz all dieser Gedanken, stand für uns von Anfang an erster Stelle die Gesundheit: Ganz gleich, was es wird, ob Bub oder Mädchen, wir nehmen alles – Hauptsache dem Baby geht es gut und es ist gesund!

Ich werde es wohl nie verstehen, wieso wir so neugierig sind, welches Geschlecht das Baby anderer Leute haben wird. Mich übrigens eingeschlossen, vor allem seitdem ich selbst schwanger bin. Beim Spazierengehen, erwische ich mich nicht selten bei der Frage, was es denn bei dieser – natürlich mir völlig fremden – Frau werden wird.

Auch von Euch wurde ich schon mehrmals gefragt, was wir erwarten. Ich bin absolut nicht der Mensch, der bis zu Geburt warten könnte um das Geschlecht zu erfahren. Im Gegenteil, mein Gynäkologe wurde schon recht früh von mir diesbezüglich belästigt. Zunächst wurde meine Intuition bestätigt, es sieht nach einem Jungen aus. Große Freude und ein bisschen gemischte Gefühle, da mir Szenarios wie “Ich als coole Jungs-Mami” aber auch “Ich, geknebelt, während die zwei die Bude umbauen” durch den Kopf schossen. Im Mai war es dann Zeit für das Organ-Screening, welches mir bei dieser Schwangerschaft übrigens viel mehr Sorgen bereitete. War das bei euch auch so bei der zweiten Schwangerschaft? Als es dann hieß, ihr Baby zeigt keine Auffälligkeiten, fiel mir ein Stein vom Herzen und als es dann hieß, es wird ein Mädchen, fiel mir die Kinnlade hinunter. Damit hatte ich nun wirklich keiner gerechnet. Aber auch über diese Neuigkeit haben wir uns alle von Herzen gefreut.

Also aktueller Stand: Großer Bruder, kleine Schwester … fast schon kitschig, aber so schön! Und die Dame an der Wursttheke freut sich bestimmt auch.

Ganz Liebe Grüße,
Eure Kristina



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