Das Enthüllungsbuch Fire and Fury von Autor Michael Wolff schlägt wie eine Bombe ein.
Insider packen aus, dass Trump eigentlich nie Präsident werden wollte, sich wie ein Vollidiot im Weißen Haus aufführt und selbst von engsten Beratern für „völlig unfähig" gehalten wird.
Hauptinformant des explosivsten 312-Seiten-Tell-Alls: Ex-Stratege Steve Bannon.
Er rammte dem Präsidenten „wie Brutus", so US-Medien, ein Messer in den Rücken. Trump tobte: „Bannon hat den Verstand verloren", twitterte er angewidert.
Trumps Anwalt verlangte von Bannon, die Rufmordkampagne einzustellen - doch es ist längst spät.
Bannon liefert hochbrisante Vorwürfe: Er wirft Trump „Hochverrat" vor wegen Treffen mit Russen, spricht von „Geldwäsche".
Es liest sich aber meist wie eine Polit-Seifenoper: Im Wahlkampf hätte weder Trump selbst noch irgendjemand sonst in seinem Team an den Sieg geglaubt.
Alle hatten schon Karrierepläne für die Zeit nach der erwarteten Niederlage gemacht, Beraterin Kellyanne Conway Vorstellungsgespräche für TV-Jobs geführt. Trump selbst war am Wahlabend „bleich wie ein Geist".
Melania wollte nicht First Lady werden
Frau Melania heulte, ihr graute vor der Rolle als First Lady.
Als er siegte, hätte sie am Wahlabend fast einen Nervenzusammenbruch erlitten und "bitterlich geweint - und keineswegs aus Freude", so der Autor.
Weiterer Enthüllungen:
- Bannon und Trump standen sich zuerst so nahe, dass sie fast jeden Abend Dinner zusammen hatten.
- Sonst ziehe sich Trump um 18:30 Uhr mit einem Cheeseburger in die Privatgemächer zurück, den er im Bett verzehre, während er vor dem TV-Gerät Wutanfälle bekomme (Trump esse vor allem deshalb meist McDonald´s-Fastfood, da er Angst hat, vergiftet zu werden)
- Trump würde sich bei Telefonaten mit Freunden lautstark über die Medien beschweren.
- Trump brülle regelmäßig das Personal nieder, lasse seine Hemden einfach am Boden liegen.
- Trump hätte dem außenpolitischen Scharfmacher John Bolton die Nominierung als UN-Botschafter verwehrt, da er keine Männer mit Schnauze mag.
- Bannon hatte die Trump-Tochter Ivanka einmal als "dumm wie ein Ziegelstein" beschimpft.
- Geheimnisse über Trumps Haarschopf wurden von Tochter Ivanka enthüllt: Trump hätte sich eine kahle Stelle am Kopf operativ verkleinern lassen und verdecke den Rest mit drübergekämmten und mit Haargel fixierten Haaren, die er mit "Just for Men"-Produkten blond färbe.
Und Don und Melania? Die schlafen in getrennten Schlafzimmern - er hätte sogar ein Schloss an seiner Türe montiert.