OP- Tag:
Ich war richtig aufgeregt. Schon die Tage zuvor habe ich Globulis genommen und so auch diesen morgen. Dann bin ich mit der S-Bahn hinein gefahren.
In der Privatklinik angekommen nahm mich schon meine Ärztin in Empfang, zeigte mir mein Zimmer, meinen persönlichen Krankenpfleger und dann ging es zum "malen".
Ich hatte gar keine Zeit noch mehr aufgeregt zu werden.
Schnell noch ins Hemdchen, Mützchen und die doofen Strümpfe geschlüpt.....
schon kam der Anästesist, sprach mit mir über die Narkose.
Gleich darauf wurde ich vom Pfleger in den OP geführt.
Arg..... die ganzen Lichter, Instrumente, der Tisch.....
Was soll ich sagen.... schon ein komischer Anblick, wenn er auch nur 5 Sekunden dauerte.
Ich bekam nur noch den Piekser der IV mit, die warme Decke auf den Beinen, ein bisschen Sauerstoff zum einatmen und wech war ich. Bingo!
- Kreislauf ging hoch und runter
- ich bekam Tee und Obst und Waffeln
- später schoben Sie mich in mein Zimmer
- meine persönliche Nachtschwester stelle sich vor
- ich bekam einen riesigen Teller Gemüsesuppe und Baguette
- um 19 Uhr kam nochmal die Ärztin vorbei. 1,5 kg war ich leichter *wow*
- danach probierte ich mit der Schwester aufzustehen
- sitzen ok
- stehen 2 Min, dann doch lieber sitzen ---- ähh... nein liegen (Blutdruck 70/40) boa..... Scheintot....
- Beine hoch, Cola rein...
- nochmal probiert (ich musste aufs Klo *g*)
- alles ok.... danach auf dem Flur spaziert.
- mit der Schwester unterhalten, sie hatte die gleich OP hinter sich und wusste wie ich mich fühle
- danach noch 2 nächtliche Spaziergänge unternommen
- Ärztin rief gegen 22 Uhr nochmal an
- 4 Stunden am Stück geschlafen *herrlich*
(geht nur auf dem Rücken und aufrecht)
1. Tag:
Beim Brötchen aufschneiden habe ich erst gemerkt, wie viel Brustmuskulatur da benötigt wird. Zum Glück gab es nach dem tollen Frühstück gleich eine Schmerztablette.
Mittags hat mich dann meine Freundin abgeholt und heim gefahren.
Da ich die Drainagen noch hatte und kreislaufmäßig auch noch nicht sonderlich gut auf dem Damm war, hab ich mich erstmal ins Bett gelegt und bin nur gelegentlich aufgestanden.
Mir ging es allerdings recht gut und mein Mann hat mich also in die Praxis gefahren.
Frau Dr. K. hat mich aus dem Wartezimmer (übrigens eines ohne "nomale" Patienten) geholt und ich durfte es mir im Behandlungszimmer auf einer Liege gemütlich machen.
Nachdem alle Pflaster entfernt waren zog sie den ersten Schlauch. Ich habe gar nichts gemerkt. Auch beim 2. nicht die Bohne. Ich hab mir das total unangenehm vorgestellt.
Gut, dass ich drin war, denn so konnte sie noch ein paar andere Stellen mit Pflaster versehen.
Auf alle Fälle schmerzen die Blutergüsse mehr als die Narben.
Die linke Burst sieht auch sehr eingedellt und unförmig aus wegen der Schwellung. Aber das ist nichts ungewöhnliches - ich telefoniere täglich mit der Ärztin - das gibt mir schon ein bisschen Sicherheit :)
Wenn das so weiter geht, dann ist es wirklich nicht so schlimm..... ganz ehrlich - ich hab mir das hinterher viel viel schlimmer vorgestellt.
Die Schwellung wird erst in 4-6 Wochen richtig weg sein - ich hoffe nur, dass es nicht so lange weh tut.
Abends bin ich noch mit meinem Mann als Beifahrer durch die halbe Stadt gefahren, um unsere Tochter abzuholen.
Danach war ich schon recht fertig.
dann war ich einkaufen und habe Wäsche aufgehängt. Da mir der Tag gestern doch recht zugesetzt hat, hab ich mich anschließend für 2 Stunden hingelegt. Ich konnte zwar nicht schlafen, aber Beine hoch ist auch gut.
Nach dem Abendessen wieder ins Bett und versucht zu schlafen. Nach 3 mal Kissen aufschütteln und das Kopfteil etwas flacher machen ging es endlich.
Den BH wollte ich heute wechseln und hab eine Dusche genommen.
Es ist schon komisch, wenn nach dem Ausziehen des BH's die Brüste nicht gleich nen halben Meter nach unten sacken sondern einfach oben bleiben *lach*.
Auch sehen sie noch recht faltig aus..... wenn die Schwellung weg geht, dann wird sich das auch glätten.
Bis ich nach dem Duschen angezogen war, das hat gedauert.... puh.... also mal so eben schnell ist noch nicht drin :)
Meine Tochter meinte ich würde insgesamt schlanker wirken..... und warum ich das nicht früher getan hätten. ....To be continued....
Ich war richtig aufgeregt. Schon die Tage zuvor habe ich Globulis genommen und so auch diesen morgen. Dann bin ich mit der S-Bahn hinein gefahren.
In der Privatklinik angekommen nahm mich schon meine Ärztin in Empfang, zeigte mir mein Zimmer, meinen persönlichen Krankenpfleger und dann ging es zum "malen".
Ich hatte gar keine Zeit noch mehr aufgeregt zu werden.
Schnell noch ins Hemdchen, Mützchen und die doofen Strümpfe geschlüpt.....
schon kam der Anästesist, sprach mit mir über die Narkose.
Gleich darauf wurde ich vom Pfleger in den OP geführt.
Arg..... die ganzen Lichter, Instrumente, der Tisch.....
Was soll ich sagen.... schon ein komischer Anblick, wenn er auch nur 5 Sekunden dauerte.
Ich bekam nur noch den Piekser der IV mit, die warme Decke auf den Beinen, ein bisschen Sauerstoff zum einatmen und wech war ich. Bingo!
Das war so gegen 9 Uhr morgens. Aufgewacht bin ich dann so gegen 16 Uhr am nachmittag.
- die Ärztin war da und meinte, es wäre schon eine große OP gewesen. Ich solle mich ausruhen.- Kreislauf ging hoch und runter
- ich bekam Tee und Obst und Waffeln
- später schoben Sie mich in mein Zimmer
- meine persönliche Nachtschwester stelle sich vor
- ich bekam einen riesigen Teller Gemüsesuppe und Baguette
- um 19 Uhr kam nochmal die Ärztin vorbei. 1,5 kg war ich leichter *wow*
- danach probierte ich mit der Schwester aufzustehen
- sitzen ok
- stehen 2 Min, dann doch lieber sitzen ---- ähh... nein liegen (Blutdruck 70/40) boa..... Scheintot....
- Beine hoch, Cola rein...
- nochmal probiert (ich musste aufs Klo *g*)
- alles ok.... danach auf dem Flur spaziert.
- mit der Schwester unterhalten, sie hatte die gleich OP hinter sich und wusste wie ich mich fühle
- danach noch 2 nächtliche Spaziergänge unternommen
- Ärztin rief gegen 22 Uhr nochmal an
- 4 Stunden am Stück geschlafen *herrlich*
(geht nur auf dem Rücken und aufrecht)
1. Tag:
Beim Brötchen aufschneiden habe ich erst gemerkt, wie viel Brustmuskulatur da benötigt wird. Zum Glück gab es nach dem tollen Frühstück gleich eine Schmerztablette.
Mittags hat mich dann meine Freundin abgeholt und heim gefahren.
Da ich die Drainagen noch hatte und kreislaufmäßig auch noch nicht sonderlich gut auf dem Damm war, hab ich mich erstmal ins Bett gelegt und bin nur gelegentlich aufgestanden.
Abends rief die Ärztin an und wollte wissen, wieviel Flüssigkeit drin war. Dann haben wir ausgemacht, dass sie am nächsten Tag raus sollten! Yeah!
2. Tag:
Morgens habe ich mit meiner Ärztin telefoniert damit wir besprechen konnten, wo die Drainagen entfernt werden. Falls ich mich nicht gut gefühlt hätte, wäre sie auch zu mir nach Hause gekommen.Mir ging es allerdings recht gut und mein Mann hat mich also in die Praxis gefahren.
Frau Dr. K. hat mich aus dem Wartezimmer (übrigens eines ohne "nomale" Patienten) geholt und ich durfte es mir im Behandlungszimmer auf einer Liege gemütlich machen.
Nachdem alle Pflaster entfernt waren zog sie den ersten Schlauch. Ich habe gar nichts gemerkt. Auch beim 2. nicht die Bohne. Ich hab mir das total unangenehm vorgestellt.
Gut, dass ich drin war, denn so konnte sie noch ein paar andere Stellen mit Pflaster versehen.
Leider habe ich an beiden Brüsten Hämatome, rechts allerdings nicht so stark wie links.
Auf jeden Fall war ich viel beweglicher als vorher. Allerdings hat mich das Essen machen doch etwas angestrengt.
3. Tag:
Gegen Mittag waren mein Mann und ich einkaufen. Er hat brav den Wagen geschoben und ich eingeladen :). Ein bisschen Wäsche hab ich aufgehängt und dann noch Abendessen gemacht. Unfassbar, was so alles auf die Brust geht - das merkt man sonst gar nicht so.Auf alle Fälle schmerzen die Blutergüsse mehr als die Narben.
Die linke Burst sieht auch sehr eingedellt und unförmig aus wegen der Schwellung. Aber das ist nichts ungewöhnliches - ich telefoniere täglich mit der Ärztin - das gibt mir schon ein bisschen Sicherheit :)
4. Tag:
Heute habe ich geduscht und Haare gewaschen, bin ein bisschen mit dem Hund gegangen und ... ich hab besser geschlafen als die letzten Nächte.Wenn das so weiter geht, dann ist es wirklich nicht so schlimm..... ganz ehrlich - ich hab mir das hinterher viel viel schlimmer vorgestellt.
Die Schwellung wird erst in 4-6 Wochen richtig weg sein - ich hoffe nur, dass es nicht so lange weh tut.
Abends bin ich noch mit meinem Mann als Beifahrer durch die halbe Stadt gefahren, um unsere Tochter abzuholen.
Danach war ich schon recht fertig.
5. Tag:
Aufstehen, mit dem Hund gehen, Frühstück machen,dann war ich einkaufen und habe Wäsche aufgehängt. Da mir der Tag gestern doch recht zugesetzt hat, hab ich mich anschließend für 2 Stunden hingelegt. Ich konnte zwar nicht schlafen, aber Beine hoch ist auch gut.
Nach dem Abendessen wieder ins Bett und versucht zu schlafen. Nach 3 mal Kissen aufschütteln und das Kopfteil etwas flacher machen ging es endlich.
6. Tag:
Die Blutergüsse rechts sind von dunkelstem lila bis hin zu grün an 2 Stellen immer noch da. Auch die Schwellung ist nicht viel zurück gegangen. Das verursacht einen unangenehmen Druck beim jeglichem Aufstehen oder Hinsetzten/-legen.Den BH wollte ich heute wechseln und hab eine Dusche genommen.
Es ist schon komisch, wenn nach dem Ausziehen des BH's die Brüste nicht gleich nen halben Meter nach unten sacken sondern einfach oben bleiben *lach*.
Auch sehen sie noch recht faltig aus..... wenn die Schwellung weg geht, dann wird sich das auch glätten.
Bis ich nach dem Duschen angezogen war, das hat gedauert.... puh.... also mal so eben schnell ist noch nicht drin :)
Meine Tochter meinte ich würde insgesamt schlanker wirken..... und warum ich das nicht früher getan hätten. ....To be continued....