Er hat wieder einmal zu viel geplaudert: Der immer erratischer agierende Tesla-Chef Elon Musk enthüllte gegenüber der New York Times, wie sehr der Kampf um den schlingernden E-Auto-Konzern ihn persönlich, körperlich und psychisch mitnehme.
Musk brach in dem Interview mehrmals in Tränen aus, er sprach vom „schwierigsten Jahr" seiner Karriere und gestand Symptome eines „Burnouts" ein. Musk bestätigte auch, dass er als Schlafhilfe Ambien verwende. Über einen möglichen Missbrauch des Mittels war seit langem spekuliert worden.
Die „Times" berichtetet weiters, dass sich nach Musks Tweet über einen möglichen Exit der Firma von der Börse, die Ermittlungen der Börsenaufsicht SEC und anderer Behörden intensivieren würden.
Die Wall Street reagierte entsetzt auf die zur Schau gestellte, persönliche Volatilität des sonst so selbstherrlichen Star-Entrepreneurs: Der Aktienkurs crashte am Freitag um 8,9 Prozent.