Als Peer Gynt hat Gitarrist Peer Teraldsen schon eine längere Karriere hinter sich. Schon lange hatte der Norweger ein akustisches Album machen wollen. Dafür holte er sich seinen Bruder Geir an der Bluesharp. Geboren waren die Brothers In Blues, die mit „Tailshaker“ jetzt ihr Debüt veröffentlichten. Schon bitter: Da steht am am legendären Kreuzweg, um seine Seele dem Teufel anzubieten. Doch der scheint kein Interesse zu haben und lässt isch nicht blicken. Wenn „Tailshaker“ mit Waiting for the Devil“ loslegt, dann hat man als langjähriger Blueshörer seinen gehörigen Spaß: Selten, dass Songschreiber so selbstironisch mit den altbekannten Traditionen und Klischees umgehen wie die beiden norwegischen Brüder es hier machen.
Musikalisch ist „Tailshaker“ eine wilde Mixtur aus traditionellen Bluesklängen mit zeitweise mittelalterlich anmutender Folkmusik. Zu Gitarre und Harp kommen dann auch Maultrommel und andere Instrumente. Heraus kommen dann Songs wie „White Angel“, die auch gut auf das nächste Mittelalterfestival passen könnten.
Allerdings (und hier helfen auch Gäste wie Gitarrist Mick Moody von Whitesnake nicht) fehlen mir auf dem Album noch ein paar mehr zwingende Songs. Das erscheint mir alles viel zu gewollt und schematisch. Klar, wahrscheinlich kann man mit Mitgröhlchorussen live die Massen begeistern. Aber „Waiting for the Devil“ reicht mir alleine nicht aus, um die Scheibe für längere Zeit in meinem Player zu lassen. Akustischen Bluesrock kann man zur Zeit wesentlich besseren bei Bands wie Babajack oder The Damned and Dirty hören.
Musikalisch ist „Tailshaker“ eine wilde Mixtur aus traditionellen Bluesklängen mit zeitweise mittelalterlich anmutender Folkmusik. Zu Gitarre und Harp kommen dann auch Maultrommel und andere Instrumente. Heraus kommen dann Songs wie „White Angel“, die auch gut auf das nächste Mittelalterfestival passen könnten.
Allerdings (und hier helfen auch Gäste wie Gitarrist Mick Moody von Whitesnake nicht) fehlen mir auf dem Album noch ein paar mehr zwingende Songs. Das erscheint mir alles viel zu gewollt und schematisch. Klar, wahrscheinlich kann man mit Mitgröhlchorussen live die Massen begeistern. Aber „Waiting for the Devil“ reicht mir alleine nicht aus, um die Scheibe für längere Zeit in meinem Player zu lassen. Akustischen Bluesrock kann man zur Zeit wesentlich besseren bei Bands wie Babajack oder The Damned and Dirty hören.