Brot, Pop & Politk: Ein Reformbündnis wäre nötig

Brot, Pop & Politk: Ein Reformbündnis wäre nötig

Ein "offizieller Antrittsbesuch" in Pankow der im Juni gewählten neuen DIE LINKE-Parteiführung war es gestern Abend nicht, aber doch die erste gemeinsame öffentliche Veranstaltung von Katja Kipping, Bernd Riexinger und Matthias Höhn im Wahlkreis von Stefan Liebich. Auf seine Einladung hin kamen die beiden Parteivorsitzenden und der Bundesgeschäftsführer in die Brotfabrik Weißensee. Sie diskutierten darüber, ob die drei Oppositionsparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE zusammen weiter die "Lebensversicherung von Frau Merkel" (Kipping) sein wollen, oder man sich nicht doch lieber dafür entscheiden sollte, ein "Reformbündnis zu schmieden" (Riexinger). Aber auch Raum für Persönliches gab es. Die drei erzählten u.a., wie sie überhaupt in die Politik kamen.

Brot, Pop & Politk: Ein Reformbündnis wäre nötig

Im Ergebnis muss man sagen: Ja, es wäre gut für die Menschen in diesem Land, würde es eine soziale, gerechte und friedliche Poltik geben, die die drei Parteien zusammen durchsetzen könnten. Dazu müsste es aber eine gesellschaftliche Wechselstimmung hin zu einem echten Mitte-Links-Bündnis geben. Dass die SPD mit Peer Steinbrück jemanden zum Kanzlerkandidaten gemacht hat, der als Agenda-2010-Verfechter maßgeblich für eine unsoziale Politik steht und bis heute der Meinung ist, dass das alles richtig war, zeigt jedoch: Die Zeichen stehen auf Merkel 3.0 - mit der SPD als Mehrheitsbeschaffer. Da passte es gut, dass die beiden Musikerinnen von Von Lili den Abend mit einer gelungenen Märchen-Neuinterpretation beschlossen: Auch Aschenbrödel hatte drei harte Nüsse zu knacken.


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