Erste Wander-Tour auf Sizilien 2013
Den Wecker auf 6 Uhr gestellt und rasch und ausgiebig gefrühstückt. Die erste Wanderung von letztem Jahr wird auch heuer wieder die Erste sein.
Bronte und seine Toten Krater.
Bronte als Pistazien-Stadt ist schon ein Besuch wert. Aber der Lavastrom der hier kurz vor den Toren halt machte, ist einfach nur beeindruckend. Quer durch die Lavafelder wurde eine Straße aus Lava angelegt die ca. 4km hoch zum Ausgangspunkt bzw. Startpunkt der Wanderung führt.
Auf dem Weg hinauf besteht die Möglichkeit rechts halt zu machen um die wunderschöne Weitsicht zu genießen. Auch sieht man hier gut, was für ein gigantischer Lavastrom sich vom Berg runterschlängelte.
Doch wie gelangt man überhaupt rauf zum Startpunkt?
Auf der SS284 Richtung Bronte befindet sich links ein Eurospin. Von diesem Parktplatz aus, folgen wir weiter der SS284 bzw. der Via Messina.
An der Kreuzug, wo sich gerade aus die Mundial Bar Antica Dolceria befindet, biegen wir links in die Viale John Kennedy ein. Dieser folgen wir weiter, vorbei an der Pizzeria Volcano und weiter einfach gerade aus. Hier werden die Häuser und Geschäfte immer weniger und man nähert sich dem Lavastrom. Die Straße geht anschließend nahtlos in die holprige Lavastraße über. Und dieser folgt man einfach weiter bis hoch zum Startpunkt am großen Haus.
Hier unten habt ihr auch die Möglichkeit euch den GPX-Track hoch zum Startpunkt downzuloaden.
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Dort oben besteht auch die Möglichkeit zu parken. Toiletten gibt es leider keine, allerdings genügend Möglichkeiten um vor oder nach der Wanderung noch ein Picknick zu machen.
Da das Wetter etwas bewölkt war, aber dennoch angenehme Temperaturen herrschten, war dies optimal für die Route. Gibt es doch die ein oder Passage ohne Schatten.
Hauptsächlich ist der Weg recht eben und durch breite Wege auch fein zum Laufen. Ab und an gibt es aber dennoch eine kleine Steigung. Oft hat man das Gefühl es sei Herbst, den man läuft durch Wälder wo zig Blätter den Boden säumen. Die Wanderung kann problemlos mit Kindern bewältigt werden. Selbst ein Kinderwagen sollte kein Problem sein.
Wir kürzten die Route etwas ab. Es war zwar bewölkt, aber dennoch drückend schwül. Hier konnte Leni endlich frei laufen (viel eingezäunt) und verausgabte sich gleich die ersten 15min. Cooper lief sehr brav an der 10 Meter Schleppleine hinter ihr her.
Trotz der teilweise ausgezeichneten Wege, Holzschilder an ein paar Abzweigungen, sollte man trotzdem nicht ohne GPS-Gerät laufen. Handys haben hier null Empfang und wer sich verläuft hat hier schlechte Karten. Die Wanderwege sind nicht so überlaufen wie bei uns in Tirol und so begegneten wir nur einem einzigen Wanderpärchen.
Aufpassen sollte man auch auf die Erdwespen, die hier einige Wege in Beschlag genommen haben. Es liegt viel Asche auf dem Weg verstreut und dort haußen diese kleinen Biester. Am besten in die Felder links und rechts ausweichen und immer schauen, wo man hin tritt. Passiert ist uns bzw. den Hunden Gottseidank nichts.
Die Tour dauerte an die . 3 1/2 Stunden und war knapp 10km lang. 2 Pausen inbegriffen.
Um halb vier Uhr nachmittags kehrten wir mit den völlig erschöpften Hunden zurück ins Paradies. Leni und Cooper schliefen auf der Rückfahrt sofort ein. Und den restlichen Abend verbrachten wir mit viel kuscheln.
Weitere Bilder der Tour bzw. unseres Sizlienurlaubs, findet ihr übrigens oben im Menü unter Bilder “Sizilien 2013″ oder mit Klick auf hier.
Mit der GPX-Tour, verabschieden wir uns bis zum nächsten Artikel.
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