Broker zeigen sich entsetzt über “The Wolf of Wall Street”!

Erstellt am 26. Januar 2014 von Ziemlichbestefilmkritiken
26. Januar 2014  |   Verfasst von Chris

Sorgt mächtig für Aufsehen: The Wolf of Wall Street ©Universal Pictures Germany

Die gefeierte Satire “The Wolf of Wall Street” von Meisterregisseur Martin Scorcese und seinem oscarnominierten Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio sorgt momentan weltweit für Aufsehen. Vor allem der Inhalt polarisiert dabei stark. Kein gutes Haar wird nämlich in den rund 180 Minuten an den Brokern am Aktienmarkt ausgelassen. Geldgier, Drogen und wilde Sexorgien bestimmen dem Film nach zu urteilen deren Berufsleben. Klar, dass viele der Angesprochenen sich den Film jetzt ebenfalls angeschaut haben. Die Reaktionen fallen wenig überraschend meist negativ aus. Der Tenor ist eigentlich bei allen derselbe: Man ist entsetzt und fühlt sich missverstanden!

Fühlen sich an der Wall Street missverstanden! ©pixabay.com

Ein Börsianer spricht das aus, was die Mehrzahl denkt: “Im Film The Wolf of Wall Street wird unser Alltag völlig falsch und verdreht dargestellt. Zugegeben, die Sex-und Kokainszenen sind richtig gut und realitätsnah getroffen, aber das Meiste andere im Film ist einfach völliger Humbug. Da könnte man ja fast den Eindruck gewinnen, dass wir ständig unter hohem Verkaufsdruck stehen. Dabei haben wir eigentlich ein recht lockeres Leben, einen Dummen finden wir immer! Das Schlimmste an der Handlung ist aber die Sache mit dem FBI. Ganz ehrlich, wer will da noch bei uns anfangen, wenn er glaubt, dass wir andauernd überwacht werden. So ein unerhörter Quatsch ist das, vielmehr arbeiten wir doch eng mit den Behörden zusammen! Oder haben Sie schon einmal von einem Börsenmakler, Bankvorstand oder dergleichen gehört, der gerade im Knast versauert?”



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