Brief an die Kirche in Österreich

Kirche in Österreich, Volk Gottes, wach auf! Was schaust du auf Zahlen und Statistiken? Ich, der Herr, dein Gott, will dir neues Leben schenken! Siehst du schon das Neue, das ich in dir beginne? Siehst du schon das Licht des Tages, der kommen soll, obwohl es erst kurz nach Mitternacht ist? Ich komme zu einer Stunde, wo du es nicht erwartest – bist du bereit, dass ich dein Leben auf den Kopf stelle? Denn ich möchte, dass deine Freude vollkommen ist!

Ich kenne deine Ängstlichkeit, deine Sehnsucht nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Ich weiß, wie sehr du an falschen Sicherheiten hängst und davon träumst, dich gegen jedes Unglück und jedes Leid absichern zu können. Ich verspreche dir ein Leben in Abenteuer und Freiheit. Ich befreie dich aus der Verzweiflung deiner Gottlosigkeit und aus deinen Süchten, aus deiner Bequemlichkeit und deiner Sattheit – werde arm und du wirst frei!

Ich gebe dir kein Leben, wie es die Welt gibt und vorlebt. Denn ich möchte dir Frieden schenken!Du bist mein besonderes Eigentum, ich habe dich herausgerufen aus deinem Elend. An dir möchte ich meine Herrlichkeit zeigen –doch du wirst erniedrigt werden, um erhöht zu werden. Schau nicht auf die Völker um dich herum und versuche nicht, dich ihnen anzugleichen, denn ich habe einen eigenen Plan für dich, einen Plan des Heils. Darum pack deine Sachen zusammen und brich auf!

Ja, der Herr spricht zu dir und du willst es nicht hören, denn meine Worte fordern dich zum Aufbruch heraus. Entdecke deine erste Liebe wieder und erwecke dein kindliches Vertrauen! Wach auf aus deiner Selbstverliebtheit auf! Verstocke nicht dein Herz und höre auf mein Werben! Wegen deines Unglaubens werde ich dich in die Wüste führen, um dort um dich zu werben. Ich vergesse dich nicht, auch wenn du das in den nächsten Jahren denken wirst. Ja, ich erneuere meine Liebe zu dir. Lass dich von mir erneuern!

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Mein Wort trifft dich mitten ins Herz, ach, würdest du dich mir doch nicht so verschließen!

Du bist weder warm noch kalt, weil du lau bist, spuke ich dich aus! Verstecke dich nicht länger in deinem Pfarrcafe, mach deinen stummen Mund auf, ich will ihn füllen mit Worten über meine Liebe und Barmherzigkeit! Gleich dein Leben nicht länger dem Lob dieser Welt an, sondern strebe danach, vollkommen zu sein! Deine Mittelmäßigkeit kann ich nicht mehr ertragen. Du zeigst mir deine Schätze, die dich hindern aufzubrechen. Ach wärest du doch arm, dann würdest du meinem Wort folgen!

Eine Sache betrübt mich, sie zerreißt mir das Herz: Dein Lästern über die Missetaten deiner Brüder ist zu mir gedrungen! Glaubst du etwa, dass deine Sünden geringer sind? Auf, kehre mit ganzem Herzen zu mir um und beseitige zuerst den Balken vor deinem Auge, dann geh, und zieh den Balken vom Auge deines Bruders!

Du störrisches Volk! Wisst ihr nicht mehr, dass ich sowohl die Hirten als auch die Schafe zur Heiligkeit berufen habt? Was wälzt in ihrem Herzen für neidische Gedanken, wen ich lieber habe? Jeder gehe seiner Aufgabe nach, die ich ihm zugeteilt habe: Hirten, nehmt den Stab, den ich euch gegeben habe, und verteidigt meine Schafe gegen die Wölfe! Schafe, hört auf meine Stimme, hört auf den Hirten Petrus und auf die von ihm bestellten Hirten! Einer achte den anderen in seiner Eigenheit: Der Hirte weide die Schafe, die Schafe mögen ihr schöpferisches Werk in dieser Welt vollbringen!

Wozu braucht Gott, der Herr, dich in dieser Zeit? Auf, gürte dich, stelle dich vor mich und lass dich von mir senden! Ich will dich senden, in deiner Erbärmlichkeit und Schwäche, denn ohne mich kannst du nichts tun! Lege deinen Stolz an und nimm mein Erbarmen und meine Stärke! Fange an, wirklich zu lieben und lege die Verbitterung deines Herzens ab! Keine Spende kann deine Caritas ersetzen! Ich möchte, dass du ein Bote meiner Liebe wirst, an der Stelle, an der ich dich hingestellt habe.

Schau dich an und erkenne deinen Schmutz, in den du gehüllt bist! Habe ich dir nicht versprochen, dich von aller Unreinheit zu reinigen? Was bist du so ausgemergelt und hungrig? Gab ich dir nicht das himmlische Manna? Warum bist du so durstig? Versickert mein Wasser, das den Durst besiegt? Ich bitte dich von Neuem: Wasche dich im Wasser der Taufe! Gib mir dein Herz aus Stein und lasse dir von mir ein Herz aus Fleisch schenken! Iss mein Fleisch und trink mein Blut, damit das ewige Leben in dir nicht erstirbt. Rüste dich mit meinem Heiligen Geist zum Kampf der Liebe gegen die Glechgültigkeit und den Hass.

Manchmal möchte ich schreien, damit du mich hörst und selbst dann willst du nicht hören. Wie willst du meinen Willen hören, wenn du nichts gegen deine Schwerhörigkeit mir gegenüber tust? Im Lärm der Welt höre nicht auf, die Stille zu suchen. Such meine Barmherzigkeit, preise mich mit neuen Liedern und Psalmen, mit Worten und allem, was mein Geist dir eingibt!

Ich bin gekommen, damit du das Leben hast und es in Fülle hast. Doch du glaubst, mit Kompromissen und Mittelmäßigkeit glücklich zu werden. Ich habe dich für Größeres geschaffen: Du sollst vollkommen sein, wie ich es bin. Ich habe dich auf meine Gebote verpflichtet, damit du lange lebst. Doch du verdrehst die Gebote, wie du es für richtig hältst. Du verehrst falsche Götter, du vergisst mich und orientierst dich nicht mehr am Guten! Du dienst mehr dem Mammon als mir. Die Eltern töten ihre Kinder und die Kinder ihre Eltern. Feindschaft herrrscht zwischen Mann und Frau, zwischen Jung und Alt, zwischen dir und den anderen Völkern. Die Familie bezeichnest du als unlebbares Ideal und vergisst, dass ich Mann und Frau dazu bestimmt habe, meine Liebe in dieser Welt sichtbar zu machen und mit Kindern gesegnet zu sein – kehre um vom Weg des Todes! Wende dich dem Leben zu: Sei aufrichtig und stelle dich der Wahrheit, höre auf, die Armen und die Güter dieser Welt auszubeuten und strebe nach der Vollkommenheit, dann will ich dir alles schenken, was du brauchst!

Vor allem anderen: Entdecke die Liebe neu! Höre auf, dich vor mir zu ängstigen, lege alle falschen Gottesbilder ab! Siehe, ich bin die Liebe, die diese Welt vom Bösen erlösen kann! Lass dich von mir erretten – du alleine, bist zu schwach dafür! Ich kenne dich und weiß um all deine Sünden und doch habe ich nie aufgehört dich zu lieben! Höre auf, andere zu beschuldigen! Sei tapfer und fürchte dich nicht davor, verletzlich zu sein, weil du liebst. Deine Wunden werden wie die meinen verklärt werden!

Kirche in Österreich, ich möchte dich zu einem Segen machen.


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