Die Bribri haben eine eigene Sprache, die zum westlichen Zweig der Chibcha-Sprachen gehört. Sie kannten ursprünglich keine Schrift, übernahmen aber von den Spaniern die Schriftzeichen. Es existiert auch ein Bribri-Wörterbuch. In der ersten Hälfte des 20. Jh. wurde ein Wörterbuch "Bribri-Deutsch" herausgegeben, wahrscheinlich von deutschsprachigen Missionaren, an welchem jedoch nicht weiter gearbeitet wurde.
Bei den Bribri arbeiten hauptsächlich die Frauen, wobei die Männer für die Jagd zuständig sind. Dafür müssen sie einen Ritus zur Bereinigung ihrer Seele durchführen. Zur Festlegung des Jagdgebietes wird ein Schamane befragt.
Es gibt Projekte um bei den Bribri bessere Lebensstandards zu ermöglichen. Ihr Gebiet wird von den Leuten selbst verwaltet.
Dieses Volk begrüßte auch Christoph Columbus als er nach Costa Rica gelangte. Im August 2007 wurde das neue Testament in Bribri eingeweiht.