da wir ja am Wochenende nicht so tolles Wetter hatten, war ich mal ein wenig im Internet unterwegs und habe mich mit neuen Rezepten inspirieren lassen.
ich liebe die deutsche Küche vom Norden bis in den Süden. Man kann ja nicht alles kennen, besonders etwas ausgefallene Rezepte, die vielleicht nicht alltäglich sind.
Ja, so ein Brezelsalat ist zwar nicht ausgefallen, doch ich habe so einen noch nie gemacht. Also schaute ich mir das eine oder andere Rezept an und baute mir dann mein eigenes zusammen.
Der Salat schmeckt nicht nur bei kühlen Temperaturen, sondern auch bei größerer Hitze, die uns ja in den nächsten Tagen erwarten soll.
Da im Salat Fleisch enthalten ist, kann man die Salat wunderbar als Hauptmahlzeit essen.
Der Salat ist ein Rezept, das man nach Lust und Lauen umbauen kann. Wer möchte, kann z. B. noch Radieschen oder anderes Gemüse mit hineingeben. Genauso kann man die Salatsauce auch nach Gusto gestalten.
Also lasst Eurer Phantasie freien Lauf, wenn Euch meine Zusammenstellung nicht 100% zusagt.
Brezelsalat
Zutaten für 2 bis 3 Portionen:
1 kleine Zwiebel
2 Tomaten (mittelgroß)
200 g Fleischkäse (Leberkäse)
2 Laugenbrezel (oder ersatzweise 2 Laugenbrötchen) (je ca. 75 g bis 80 h)
5 EL Öl, z. B. Olivenöl
3 EL Essig
Salz
Pfeffer
Frische Kräuter, gehackt (Sorte nach Wahl)
Fett zum Braten
Zubereitung:
Die Laugenbrezel sollten nach Möglichkeit vom Vortag oder vielleicht 2 Tage alt sein, dann saugen sie sich nicht so voll während des Anbratens.
Die Zwiebel schälen und klein würfeln.
Tomaten waschen, entkernen und klein würfeln.
Beides zusammen mit dem Öl, Essig und frischen Kräutern in eine Schüssel geben.
Brezel und Fleischkäse klein würfeln.
Fett in einer großen Pfanne zerlassen und darin den Fleischkäse anbraten. Anschließend die Brotwürfel hinzugeben und knusprig braten.
Die Brotwürfel brauchen einiges an Fett, da sie sich vollsaugen.
Nun das Brot und den Fleischkäse noch warm in die Schüssel mit dem Tomaten geben und alles umrühren. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.
Recht schnell servieren, da sonst die Brotwürfel aufweichen.