Bretagne – Eine Wanderreise mit AVANTI (7) – Douarnenez, das Museum und Abendessen in einer Crêperie

Von Markgraeflerin @markgraeflerin


Am Nachmittag unseres freien Tages sind wir noch ins Museum von Douarnenez gegangen.
Dort gibt es eine interessante Ausstellung zum Thema Sardinenproduktion, aber vor allem verschiedene Boote. Dazu gehört der Museumshafen auf dem Flüsschen Rhu, den wir uns auch angesehen haben. Danach ging es zum Abendessen in eine Crêperie.
Eigentlich hatte an diesem Abend ein Fischrestaurant im Hafen von Rossmeur auf unserem Programm gestanden. Wir mussten aber feststellen, dass genau an diesem Tag noch Vorsaison-Ruhetag war.
(Restaurant „Le Bord’eau” – 62, rue Anatole France, 29100 Douarnenez).




Vor dem Museum



Im Museumshafen



Der Schiffsfriedhof



Bei einigen Schiffen darf man sogar zur Besichtigung an Deck…


Kombüse


Ach ja, in der Kombüse braucht man natürlich auch Kochgeschirr…



À propos „Kombüse”… wäre es nicht langsam mal Zeit für’s Abendessen? Ein letzter Blick von der Brücke oberhalb auf den Port Rhu:



Unterwegs kommen wir an schönen Hortensien vorbei…



Crêperie au Goûter Breton „Chez Tudal”


Über die Crêperie au Goûter Breton „Chez Tudal” steht im Prospekt des Office du Tourisme von Douarnenez geschrieben:

Tuerie de crêpes depuis 1951. Garniture généreuse et beaucoup de beurre. Une des meilleures crêperie de Bretagne.

Ein Gedicht von Pfannkuchen seit 1951. Großzügig belegt und viel ButterEine der besten Crêperien in der Bretagne

…das können der Markgräfler und ich nur bestätigen. In dieser Crêperie bleibt, was Crêpes betrifft, kein Wunsch offen.
Als wir kamen, waren die meisten Tische schon besetzt oder reserviert.  Ein weiterer Hinweis darauf, dass diese Crêperie absolut hip ist. Die Gäste waren überwiegend Franzosen.
Und wir hatten Glück, denn der Wirt machte uns zwei Plätze an der Theke frei.



Zum Apéritif (Pommeau / Chouchen=Bretonischer Met mit Apfel) gab es Salami statt Erdnüsse…



Die Markgräflerin hatte eine Galette mit Kartoffeln, Speck und Käse ausgewählt, der Markgräfler eine mit Andouille (Räucherwurst mit Kutteln).
Dazu eine Flasche Cidre artisanal.



Zum Dessert gab es ein Crêpe mit Rhabarberkompott für den Markgräfler und die Markgräflerin bestellte ein Dessert von der Tafel, die über dem Tisch hing:
Ein Crêpe mit Erdbeeren, flambiert mit Lambig (Bretonischer Apfel-Brand).



Und mit einem Blick über meine rechte Schulter konnte ich dabei zusehen, wie die Crêpes gemacht werden. Und es stimmt – hier ist reichlich Butter im Spiel, man beachte die große Schüssel rechts im Bild.



Zum Abschluss noch einen Café – hier konnte man seinen Kaffee nach Provenienz auswählen – ich habe einen aus Kolumbien probiert (Colombie), der Markgräfler einen aus Äthiopien (Ethiopie).



Satt und zufrieden machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel…


Fortsetzung folgt…

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This entry was posted on 14. August 2015 at 23:55 and is filed under Dessert, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frankreich, Garten, Natur & Garten, Reisen, Sommer. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.