Am gestrigen Sonntag war es wieder so weit. Der Breisgau Triathlon, für Jedermann und Mitteldistanzler lud zum 24. Mal zum Rennen und 458 Triathleten folgten dem Ruf. Darunter natürlich auch ich. Das lag nicht nur daran, dass ich hier letztes Jahr meine Triathlonpremiere erleben konnte, sondern auch an einer super Organisation und einem ziemlich großen Wohlfühlfaktor. Aber erst einmal zum Rennen selbst. Start für die Mitteldistanz (2/80/21,1) war um 10:00 am Müller See in Riegel. Der Start für die Jedermanndistanz (0,7/32/7,2), auf der is gestartet bin, war 50 Minuten später, was allerdings keinen großen Zeitgewinn bedeutete. Denn das Rad musste vorher eingecheckt sein und auch Rad- und After-Race-Beutel mussten vorher abgegeben sein. Damit gab es für mich und meine Mitstreiter eine 50 Minuten lange Wartezeit am See. Und das war nur in der Sonne angenehm. Denn bei gefühlten 15 Grad mit Triathlon-Einteiler und Neoprenanzug wird einem so nicht wirklich warm. Auch der erste Start und der folgende Kampf im Wasser konnten davon auch nicht wirklich ablenken. Der Kommentator gab zwar eine Wassertemperatur von 19,5 Grad an, der kleine See neben der Schwimmstrecke schien aber eher 15 Grad zu haben und machte damit das Einschwimmen nicht wirklich angenehm. Überraschenderweise war der große See dann aber wirklich wärmer.
In dem hatte ich aber auch nichtmehr viel Zeit um mich an irgendetwas zu gewöhnen. Denn pünktlich um 10:50 ging es für uns los. 700m, zwei gelbe Bojen und viele Arme und Beine. Ziemlich chaotisch also und mit den diesjährigen Schwimmproblemen nicht annähernd so aufregend und toll wie letztes Jahr. Aber ich hatte weniger Probleme wie beim Freiburg Triathlon was auch bedeutet, dass die Korrekturen am Schwimmtraining ganz gut waren. Allerdings gibts da noch einen gesonderten Post. Völlig unabhängig vom Gefühl war ich nach 13:41,4 Min aus dem Wasser raus, 8 Sekunden langsamer als letztes Jahr! Soviel zum Gefühl! Dann gings den Bike-Beutel holen, Neo ausziehen und ab zum Rad. Alles in allem dauerte es 4 Minuten, bis ich ausm Wechselbereich raus und mit dem Rad aufm Weg war. Dauerte zwar lange, aber dafür hab ich alle Fehler aus dem letzten Jahr vermieden. Auf der Radstrecke war mir dann schnell klar, dass Gegenwind mir nicht helfen würde, schneller in Wechselzone zwei zu kommen. Und das zu schnell in enge Kurven fahren keine gute Idee war konnte ich als Erkenntnis Nr. zwei für den Tag abhaken. Zum Glück ist da nichts Größeres passiert. Aber ehrlich gesagt sind Abfahrten mit dem Rennrad nicht wirklich ungefährlich. Erkenntnis Nr. drei war der Mangel an Fairness von manchen Mitstreitern. Selten so viel Windschattenfahrer erlebt wie gestern. Auch oder gerade, wenn es doch um nichts geht, sollten alle so fair sein und selbst die Kraft aufbringen. Andernfalls bleibt doch einfach weg. Triathlon ist meiner Meinung nach auch deswegen eine so tolle Sportart, weil er von großer Fairness lebt.
In dem hatte ich aber auch nichtmehr viel Zeit um mich an irgendetwas zu gewöhnen. Denn pünktlich um 10:50 ging es für uns los. 700m, zwei gelbe Bojen und viele Arme und Beine. Ziemlich chaotisch also und mit den diesjährigen Schwimmproblemen nicht annähernd so aufregend und toll wie letztes Jahr. Aber ich hatte weniger Probleme wie beim Freiburg Triathlon was auch bedeutet, dass die Korrekturen am Schwimmtraining ganz gut waren. Allerdings gibts da noch einen gesonderten Post. Völlig unabhängig vom Gefühl war ich nach 13:41,4 Min aus dem Wasser raus, 8 Sekunden langsamer als letztes Jahr! Soviel zum Gefühl! Dann gings den Bike-Beutel holen, Neo ausziehen und ab zum Rad. Alles in allem dauerte es 4 Minuten, bis ich ausm Wechselbereich raus und mit dem Rad aufm Weg war. Dauerte zwar lange, aber dafür hab ich alle Fehler aus dem letzten Jahr vermieden. Auf der Radstrecke war mir dann schnell klar, dass Gegenwind mir nicht helfen würde, schneller in Wechselzone zwei zu kommen. Und das zu schnell in enge Kurven fahren keine gute Idee war konnte ich als Erkenntnis Nr. zwei für den Tag abhaken. Zum Glück ist da nichts Größeres passiert. Aber ehrlich gesagt sind Abfahrten mit dem Rennrad nicht wirklich ungefährlich. Erkenntnis Nr. drei war der Mangel an Fairness von manchen Mitstreitern. Selten so viel Windschattenfahrer erlebt wie gestern. Auch oder gerade, wenn es doch um nichts geht, sollten alle so fair sein und selbst die Kraft aufbringen. Andernfalls bleibt doch einfach weg. Triathlon ist meiner Meinung nach auch deswegen eine so tolle Sportart, weil er von großer Fairness lebt.
Nach 1:05 h hatte ich dann jedenfalls die Laufstrecke hinter mir und war auch ratzfatz auf der Laufstrecke. Zwei Runden à 3,6 km waren zu absolvieren und mir ja vom letzten Jahr schon bekannt. Allerdings meldeten sich meine Beine
sehr schnell zu Wort. Ich hatte schon auf dem Rad gemerkt, dass ich hart an der Grenze zu Krämpfen stand, was sich beim Laufen nicht änderte. Glücklicherweise entdeckte ich an der Versorgungsstation Cola für mich und konnte so auf der zweiten Runde noch etwas schneller laufen. Alles in allem war ich nach 2:03:04 h im Ziel und damit fast 3 Minuten schneller als letztes Jahr. Zugegeben nicht der riesen Sprung, mit dem ich gerechnet habe, aber für die Umstände dann doch zufrieden. War einmal mehr ein toller Wettkampf mir neuen Erfahrungen, viel Spaß und leckeren Muffins nach dem Zieleinlauf. Besonders aber muss ich mich beim Supporter-Team, Ricarda und Lisa bedanken. Vielen Dank für die technische Unterstützung, für eure Motivation und der Ablenkung vor dem Start. Denn ehrlich gesagt war ich schon etwas aufgeregt. Außerdem möchte ich mich noch bei allen Helfern und Organisatoren des Breisgau Triathlons bedanken. Ihr macht einen super Job und lasst keine Wünsche offen. Top Betreuung, top Streckenposten, top Versorgung und am Ende warme Duschen. :) Ich freu mich schon auf den 25. Breisgau Triathlon.