Am vergangenen Donnerstag (29.12.2016) hatte Breezedays zur Taufe ihrer neuesten Errungenschaft, einer weiteren Yacht geladen. Viele Gäste und Freunde waren bei bestem Wetter in den Hafen von Calanova gekommen um sich vor Ort ein Bild des, bislang grössten „Floating-Boutique-Hotel“ der Breezedays-Flotte zu machen.
Schon von weitem sticht die Yacht in ihrem „türkisfarbenen Kleid“ aus dem Einheits-Weiss der umliegenden Yachten hervor und sorgt bereits aus der Ferne für Aufmerksamkeit. Und je näher man an die Yacht, besser gesagt an den luxuriösen und komfortablen Trawler, die Navetta 58 kommt, umso deutlicher wird die Exklusivität – ein Trawler in der Oberklasse, der höchsten Ansprüchen genügt.
Am Anleger versammeln sich nach und die geladenen Gäste, auch einige andere Eigner von nahe gelegenen Booten machen halt und fragen neugierig nach dem Anlass der Menschenansammlung und des Presse- und Filmaufgebots.
Nachdem die Crew um Kim Mathekowitsch und Jörg Flohr alle Gäste persönlich und sehr herzlich willkommen geheissen haben geht es für die beiden auf’s Oberdeck, wo sie mit einer kurzen Rede die „Taufzeremonie“ beginnen.
Stilecht mit Champagner, aber ohne Flasche zertrümmern – das wäre ja doof für die Lackierung – wird der offizielle Name „Breezedays 5“ proklamiert, die Breezedays-Flagge angebracht und die Gästen an Bord gebeten. Und schon von der Gangway aus ist es zu sehen – die Verarbeitung ist innen wie außen vom Feinsten und das Raumangebot stellenweise verschwenderisch, wie beispielsweise in den drei Bädern. Nicht minder angenehm fallen die drei Kabinen aus.
Salon und Cockpit trennt eine große Glasfront. Im Cockpit laden Sitzbank und Tisch zum Entspannen ein, und wem das nicht reicht, der begibt sich über die bequem und sicher zu begehenden Seitendecks zum Bug und der dortigen Bugsitzbank mit Sonnenliege. Zur „belle Etage“ führt eine sicher zu begehende Treppe. Auch oben bieten Sitz- und Liegemöglichkeiten sowie ein Tisch die Möglichkeit, sich zu entspannen oder mit Freunden ein Essen bei Sonnenuntergang zu genießen. Der hintere Teil der Flybridge ist offen.
Als Antrieb kommen ausschließlich IPS-Antriebe von Volvo Penta zum Einsatz, wodurch die Navetta 58 einfach zu handhaben ist. Mittels Joystick lässt sich das Boot leicht in jedwede Richtung manövrieren; das Bugstrahlruder ist nur bei starkem Seitenwind notwendig.
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Fotos teilweise von Absolute Werft