Bei an das BreakOut versuchen zweier Teams innerhalb von 36 Stunden
so weit wie möglich vom Ausgangspunkt,
welcher bei uns München war wegzukommen.
Dabei darf man kein Geld für die Fortbewegungsmittel ausgeben.
Jedes Team sucht Sponsoren, die Geld (für Aufgaben oder bestrittene Kilometer)
DAFI-Porgramm der UNO-Flüchtlingshilfe spenden.
Durch Zufall kam ich auf die Aktion BreakOut und war sofort begeistert davon.
Auf meiner Bucketlist stand seit langem „Trampen durch Deutschland".
Deswegen war mir auch sofort das Auto als Fortbewegungsmittel klar.
Mein liebster Reisekumpel war sofort begeistert von der Idee
und wir meldeten uns an.
Wir überlegten uns, wohin wir trampen möchten.
Es standen Südfrankreich und Osteuropa im Raum.
Gerne wären wir nach Albanien gekommen.
Die Strecke war aber sehr ambitioniert.
Uns war schon bewusst, dass das in der Zeit schwierig wird.
Am Ende entschieden wir uns Richtung Albanien zu reisen,
da das Trampen dort laut Internet einfacher ist.
Ortsdatenbank für Tramper: Ratgeber zum Trampen: hitchbase.com
hitchwiki.org
Ein Starterpack (Riegel, Energydrink, Brezel, Landkarte, Papier, vom
Edding, Powerbank) wurde uns am Startpunkt Freitagmorgens
BreakOut Team zur Verfügung gestellt.
Wenn ich mal wieder trampe, werde ich auf jeden Fall Landkarte,
genug Essen und Trinken und eine Powerbank mitnehmen.
Total wichtig fand ich auch Pappe,
auf die wir unsere Ziele schrieben und an Ausfahrten hinhielten.
Wir versuchten von großer Stadt zur nächsten großen Stadt zu kommen
und sind an Rasthöfen ein- und ausgestiegen
und haben dort oft Menschen angesprochen,
ob sie uns weiter mitnehmen können.
Wir waren bereits nach 11 Stunden in Pivka (Slowenien)
Am zweiten Tag sind wir super vorangekommen
und sind in Kroatien die schöne Küstenstraße entlang gefahren.
Wir waren nach insgesamt 30 Stunden in Zadar.
In der Nähe hätte es keine weitere große Stadt gegeben
und daher beschlossen wir dort zu bleiben und nicht weiterzutrampen.
Mein Kumpel musste bis Montagabend in Berlin sein.
Wir wollten noch ein bisschen das Leben genießen
und sind deshalb nach 1,5 Tagen von dort zurückgeflogen.
Nimm beim trampen Essen und Trinken mit.
Da du viel Zeit auf Raststätten verbringst,
kann das zu einem hohen Kostenfaktor werden.
Deine Wasserflasche kannst du eigentlich an jeder Raststätte auffüllen (lassen).
Ich fand die Erfahrung sehr schön.
Man lernte so viele verschiedene Menschen kennen
und musste aus seiner Kompfortzone, was ich sehr mag.
Am Ende waren wir aber vom vielen Auto fahren total kaputt und müde.
Solange zu reisen strengt ziemlich an.
bei
Wenn man viel Zeit hat und auch wenig Geld ausgeben will,
ist diese Art des Reisens perfekt.
Ich finde es aber einfacher einen billigen Flug zu buchen
und in kurzer Zeit am Zielort anzukommen.
Es wird auf jeden Fall nicht das letzte Mal trampen gewesen sein
und wir haben schon gesagt, dass wir nächstes Jahr wieder
BreakOut mitmachen möchten.