Break Even – jetzt kann’s nur besser werden

Break Even – jetzt kann’s nur besser werden
Gestern habe ich sozusagen Break Even erreicht: 63,7 Kilo, das bisher niedrigste Gewicht meiner aktuellen WW-Treffen-Laufbahn (erstmals am 14. November 2011)! YESSS! Endlich wieder im Lot!

Was soll ich sagen, ich bin echt mächtig froh darüber, denn das ist für mich ein Punkt, von dem aus ich wieder erfolgreich sein kann. Alles, was ich fortan an Masse verliere geht direkt auf mein Verdienstkonto und eiert nicht irgendwo im Gewichtsdispo herum. Ich muss nicht mehr sagen: Also offiziell hatte ich mal X abgenommen, sind aber nur noch Y übrig. Nee! Ich hab ganz offiziell 12,2 Kilo weniger als am 14. Februar 2011, gewichtstechnisch mein schwärzester Tag mit sage und schreibe 75,9 kg auf der WW-Waage. Was war ich damals geknickt! Nie im Leben habe ich geglaubt, ich brächte mal soviel auf die Waage! Und am allerwenigsten, dass ich ein Jahr später schon 10 Kilo weniger wiege! Ich und abnehmen? Im Leben nicht! Hab ich gedacht – und falsch gelegen!

Tja und jetzt sitze ich hier und hadere mit mir, weil ich noch immer nicht erreicht habe, was ich eigentlich erreichen wollte: die von mir über den Klee gelobten 59 Kilo. In meinem neuen Treffen sitzt eine, die hat im April diesen Jahres angefangen und schon über 8 Kilo verloren! Soviel warens bei mir nach nem halben Jahr :S – woran sich mal wieder zeigt, dass man sich eben niemals mit anderen vergleichen darf, weil man sonst seinen eigenen Erfolg nicht würdigt. Mensch Jesse, 12,2 Kilo, das is doch mal was! – Ja, aber… [stop it]

Nun gut, ich wollte ja nicht mehr jammern. Klotze ich eben wieder ran, was soll’s. Derzeit klappt es ja ganz gut. Na denn, her mit der neuen Zielformulierung: Bis nächste Woche möchte ich unter 63 fallen, also 800 Gramm verlieren. Damit das funktioniert werde ich den schlappen Fleischsack wieder in Bewegung zu bringen (die Eiseninfusionen scheinen langsam anzuschlagen, ich schaff schon 20 Min. Core-Training ohne zusammen zu brechen, muaahahaaa!) und Tagebuch zu führen. Tagebuch führen ist echt das A und O, um im Plan zu bleiben. Ich wundere mich jedes Mal wie sehr man sich verrechnen kann, wenn ich mir (meist aus Faulheit oder Unwillen) nicht alle Punkte notiere. Am liebsten sind mir inzwischen die Sattmachertage, denn man isst viel viel weniger. Dafür kann man die Einschränkung in der Auswahl schon mal verkraften.


Tipp:

Jetzt gleich mal ’ne Runde rausgehen! Zieht euch was schönes an, geht vom Computer weg, geht eine Runde um den Block und schaut euren Nachbarn in die Gärten und Fenster! Es gibt immer was zu entdecken ;)



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