Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin
Wie versprochen, kommen jetzt noch ein paar Rezepte zur Fußball WM in Brasilien.
Die Elfenbeinküste war auch mit dabei.
Das bekannteste Produkt der Elfenbeinküste haben bestimmt alle von uns schon einmal in irgendeiner Form zu sich genommen. Die Rede ist von der Kakao-Bohne.
Die Elfenbeinküste ist mit etwa 1’650’000 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr der größte Produzent der Welt, an zweiter Stelle steht Indonesien mit etwa 936.000 Tonnen.
Der Kakao aus Afrika zählt zu den Konsumkakao-Sorten und wird überwiegend zu Massenware verarbeitet.
Edler und feiner im Geschmack sind die Sorten aus Südamerika – Venezuela und auch Brasilien.
Diese mit Mangokompott fein gefüllten Crêpes sind mit frisch gerösteten rohen Kakaobohnen bestreut.
Die rohen Criollo Kakaobohnen hatte ich im Herbst vergangenen Jahres von der Plaza Culinaria in Freiburg mitgebracht – eigentlich, um sie roh zu essen – sie enthalten wertvolle Antioxidantien und bringen tatsächlich neue Energie, wenn man sich etwas schlapp fühlt.
Der Geschmack ist – zugegeben – etwas gewöhnungsbedürftig aber selbst und ganz frisch in der Pfanne geröstet schmecken die Kakaobohnen einfach genial.
Beim Salon Du Chocolat durfte ich bei einem Kakaobauern aus Brasilien einmal das rohe Fruchtfleisch, von dem die Kakaobohnen umhüllt sind, probieren. (Kakaobohne mit Fruchtfleisch in den Mund stecken und lutschen). Das hatte richtig gut geschmeckt und von der Konsistenz ist es etwa so wie Lychees.
Kakaofrüchte
Aber nun kommen wir zum Rezept. Ein richtiges Wellness- und Schönheits -Food/ -Rezept: Mangos sollen nämlich wegen ihrer Inhaltstoffe für eine schöne Haut sorgen.
Pfannkuchen mit Mangokompott und Kakaobohnen
2 reife Mangos
2 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft
60 g Mehl
160 g Milch
je 1 Prise Salz und Zucker
2 kleine Eier
Butter zum Ausbacken
1 Esslöffel geröstete Kakaobohnen
Zitronenmelisse für die Deko
Die Mangos schälen und das Fruchtfleisch von den Steinen schneiden. Das Fruchtfleisch würfeln.
In einer beschichteten Pfanne 1 Esslöffel Butter zerlassen. Den Puderzucker darin schmelzen, die Mangos zufügen und mit dem Zitronensaft würzen. Bei kleiner Hitze einige Minuten dünsten. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben. Mit Milch, Salz Zucker und den Eiern zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Teig 30 Minuten quellen lassen.
Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und eine Schöpfkelle Teig hineingeben. Die Pfanne so schwenken, dass sich der Teig gleichmäßig dünn verteilt. Wenn sich der Teigrand kräuselt, den Pfannkuchen wenden und fertig backen. Auf diese Weise 8 dünne Omeletts backen.
Die Kakaobohnen in einem Mörser zerstoßen. Das Mangokompott auf die Pfannkuchen verteilen. Pfannkuchen zu Tüten drehen und auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Mit Kakaobohnen bestreuen und mit Zitronenmelisse garnieren.
Mmmmh – ich könnte gerade schon wieder eine Portion vertragen….
Pancakes with mango compote and cocoa beans
2 ripe mangoes
2 tablespoons butter
1 tablespoon icing sugar
2 tablespoons lemon juice
60 g flour
160 g milk
1 pinch each of salt and sugar
2 small eggs
butter for frying
1 tablespoon roasted cocoa beans
Lemon Balm for decoration
Peel the mango and cut the flesh off the stones. Cut the flesh into cubes.
Melt 1 tablespoon butter in a nonstick skillet. Add the icing sugar and melt, then add the mango and season with the lemon juice. Simmer at low heat for a few minutes. Remove from heat and let cool.
Sieve the flour into a bowl. Stir with milk, salt sugar and eggs into a thick batter. Allow the dough to swell for 30 minutes.
Heat some butter in a nonstick pan and pour in a ladle of dough. Swirl the pan so that the dough can spread evenly thin. When the dough crust ruffles, turn the pancakes and bake until ready. In this way, bake 8 thin omelets.
Crush the cocoa beans in a mortar. Spread the mango compote onto the pancakes. Roll the pancakes into cones and arrange on a preheated platter. Sprinkle with cocoa beans and garnish with lemon balm.
Mmmmmh!
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This entry was posted on 17. Juli 2014 at 06:30 and is filed under Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Natur & Garten, Rezepte, Vegetarisch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.