Eine Frau, die bald eine Braut sein wird, ihre beste Freundin, deren Leben aus den Fugen gerät als Trauzeugin, und eine Party wie man sie noch nie gesehen hat. Klingt bekannt? Doch so hat man diese Art von Komödie noch nicht gesehen die bei uns in Österreich ab 22. Juli 2011 im Kino läuft. Neben bekannten Gesichtern entdeckt man aber auch genügend unbekannte Schauspieler, die ihre Rollen so gut spielen, dass man sich kaum halten kann vor Lachen.
Kampf um die Braut
Annie ist inzwischen eine verzweifelte Frau in den mittleren Dreißigern. Ihr langjähriger Freund hat sie verlassen, ihre Bäckerei ist den Bach runter gegangen und außerdem wohnt sie mit einem Geschwisterpärchen in einer WG, das sich gerne in die Dinge fremder Leute einmischt. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin Lillian heiraten wird, fällt Annie in ein tiefes Loch. Doch als oberste Brautjungfer beschließt Annie alles richtig zu machen, auch wenn Helen mit miesen Mitteln alles sabotieren will. Hier beginnt ein Kampf zwischen der deprimierten Freundin und der reichen Zicke, der nicht brutaler sein könnte. Beginnend bei durchfallerregendem Essen mit extremen Folgen, über Alkoholmissbrauch im Flugzeug bis hin zu einer Junggesellinnenparty mit wüsten Schimpforgien ist alles vorhanden, was man sich nur wünschen könnte.
Fazit
Der Film ist ein Spaß für beide Geschlechter. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel im Kino gelacht habe, wie hier. Die Schauspieler sind perfekt für ihre Rollen, der Humor ist manchmal so tief, dass es nur noch lustig sein kann und genau diese Mischung ist es, die den Film einfach so unwiderstehlich macht. Brautalarm, außergewöhnlich humorvoll mit hohem Niveau, muss man einfach gesehen haben, sonst verpasst man was.
Irie Rasta Sistren dankt Universal Pictures herzlichst für die Bereitstellung dieses Films.