Vor kurzem war Muttertag. Scheinbar Grund genug eine “Muttertags-Debatte” loszutreten. Das Thema: “Sind Mütter die glücklicheren Frauen?”. Nun, ich für meinen Teil glaube nicht, dass eine Frau zwingend ein Kind (oder mehrere) braucht um glücklich zu sein. Meiner Meinung nach kann sowas nicht generalisiert werden, diese Entscheidung muss jede Frau für sich selber entscheiden. Was die Eine glücklich macht muss nicht unbedingt für die Andere auch zutreffen.
In BILD am SONNTAG diskutieren Frauen: Braucht man Kinder, um glücklich zu sein? Unsere Autorin schreibt, wie schön und wie schwer es ist, Mutter zu sein. Über das Glück, Freundinnen ohne Kinder zu haben. Und das Leid, ein geliebtes Kind zu verlieren.
Und dann fragen die Leute auch noch, ob das alles Wunschkinder sind. Eher reiße ich mir die Zunge heraus, bevor ich ein Kind rückwirkend für ungewünscht erkläre. Doch, genau das habe ich mir vom Leben gewünscht: Fünfmal monatelang in Zelt-Kleidern durch die Gegend keuchen.
Beim letzten Kind waren schon nackte Bäuche modern. Demi Moore hatte den Trend gesetzt. Ich habe als Schwangere immer ausgesehen wie ein Michelin-Männchen. Die offensiv nackte Babykugel steht nicht jeder gut.
Es gibt den Augenblick von perfektem Glück im Leben. An einem 12. November, im Morgengrauen, beim ersten Schnee. In meine Hand passte ein pfirsichflaumiges Köpfchen, mit der anderen Hand zählte ich die Zehen und die Streich-holzfinger.
Den ganzen Beitrag von Marga Swoboda, Bild am Sonntag lesen:
“Muttertags-Debatte”: Sind Mütter die glücklicheren Frauen?”
Wie seht ihr das? Habt ihr Kinder? Oder habt ihr euch entschieden keine zu bekommen? Kann das Glück von einem Kind abhängig gemacht werden?
