Irgendwie war in meinem Kopf die Vorstellung dass die französische Küche keine Bratkartoffeln kennt.Diese Vorstellung ist grob falsch.Nach dem ich dieses Erbsenrezept eingestellt hatte , habe ich auch im Forum von essen & trinken was dazu geschrieben und gefragt ob in Frankreich wohl Bratkartoffeln gebraten würden.Ninive wies mich dann darauf hin, das das sehr wohl der Fall sei und es gäbe Bratkartoffeln auf Lyoner Art und aus dem Perigord.Dann habe ich selber mal geschaut und bei Paul Bocuse ein Rezept gefunden „ Pommes sautées à la bordelaise“, also Bratkartoffeln auf Bordelaiser Art.Bocuse nimmt auf 500 g Kartoffeln, Butter, Salz eine halbe Schalotte, 1 El Rindermark, Petersilie und Knoblauch. Die Kartoffeln werden in Butter gebraten und am Schluss kommt die Schalotte, Knoblauch und das pochierte Rindermark dazu.Das Rezept hat mich sehr interessiert, weil ich den Geschmack von Rindermark sehr mag. Das gibt auch wirklich sehr intensiv schmeckende Bratkartoffeln.
Ich habe die etwas anders gemacht als Bocuse, die Kartoffeln habe ich geschält, in dünne Scheiben geschnitten und in kaltem Wasser abgewaschen. Die müssen dann gründlich abtropfen, ich habe die Kartoffeln noch mit einem Küchentuch getrocknet, dann gesalzen und in Butter angebraten. Eine kleine Schalotte und ein ganz kleine Knoblauchzehe habe ich fein gehackt.Etwa ein nussgroßes Stück Rindermark habe ich zerbröselt. Die Kartoffeln habe ich aus der Pfanne genommen, dann das Rindermark darin geschmolzen. Wenn das Mark geschmolzen ist, die Schalotte und den Knoblauch zugeben, kurz andünsten und dann die Kartoffeln wieder in die Pfanne und mit erwärmen. Kurz vor dem Servieren die etwas gehackte glatte Petersilie darunter heben.Dazu habe ich dann noch ein sommerliches Gemüse gesucht. In meinen Kochbüchern der französischen Küche habe ich kein Rezept für diese Kartoffeln mit Gemüse gefunden.Allerdings habe ich bei Stéphane Reynaud „365 Rezepte aus der französischen Landküche“ ein kleines Rezept für Rote Bete mit Frühlingszwiebeln gefunden. Das habe ich mit Schalotten dazu gemacht. Die Rote Bete und die Schalotten werden in Spalten geschnitten und in Butter angebraten, mit Pfeffer und Salz gewürzt. Da ich am Wochenende schöne, kleine Rote Beten gekauft hatte kam mir das Rezept ganz gelegen.
Dazu gab es ein Stück Rindfleisch und das wars dann. Der intensive Geschmack der Kartoffeln vertrug sich gut mit dem erdigen Geschmack der Roten Bete. Es hat uns wirklich gut geschmeckt.
Ich habe die etwas anders gemacht als Bocuse, die Kartoffeln habe ich geschält, in dünne Scheiben geschnitten und in kaltem Wasser abgewaschen. Die müssen dann gründlich abtropfen, ich habe die Kartoffeln noch mit einem Küchentuch getrocknet, dann gesalzen und in Butter angebraten. Eine kleine Schalotte und ein ganz kleine Knoblauchzehe habe ich fein gehackt.Etwa ein nussgroßes Stück Rindermark habe ich zerbröselt. Die Kartoffeln habe ich aus der Pfanne genommen, dann das Rindermark darin geschmolzen. Wenn das Mark geschmolzen ist, die Schalotte und den Knoblauch zugeben, kurz andünsten und dann die Kartoffeln wieder in die Pfanne und mit erwärmen. Kurz vor dem Servieren die etwas gehackte glatte Petersilie darunter heben.Dazu habe ich dann noch ein sommerliches Gemüse gesucht. In meinen Kochbüchern der französischen Küche habe ich kein Rezept für diese Kartoffeln mit Gemüse gefunden.Allerdings habe ich bei Stéphane Reynaud „365 Rezepte aus der französischen Landküche“ ein kleines Rezept für Rote Bete mit Frühlingszwiebeln gefunden. Das habe ich mit Schalotten dazu gemacht. Die Rote Bete und die Schalotten werden in Spalten geschnitten und in Butter angebraten, mit Pfeffer und Salz gewürzt. Da ich am Wochenende schöne, kleine Rote Beten gekauft hatte kam mir das Rezept ganz gelegen.
Dazu gab es ein Stück Rindfleisch und das wars dann. Der intensive Geschmack der Kartoffeln vertrug sich gut mit dem erdigen Geschmack der Roten Bete. Es hat uns wirklich gut geschmeckt.