Brasilien Biermarkt bestand lange nur aus 2 Biermarken, Brahma und Antartica. Entsprechend einer Mitteilung des Nationalen Syndikats der brasilianischen Bierindustrie ist Brasilien inzwischen weltweit der drittgrößte Produzent von Bier mit einem Volumen von ungefähr 13,4 Milliarden Liter pro Jahr. Und gleichzeitig hat sich das Bierangebot in Brasilien diversifiziert. Es gibt heute 200 Kleinstbrauereien, die ihren eigenen Gerstensaft produzieren. Während der konventionelle Biermarkt in den Jahren 2008 bis 2011 nur eine 54%-Steigerung der Bierproduktion verzeichnen konnten, war bei kleinen Brauereien ein Wachstum von 79% festzustellen.
Der brasilianische Konsument hat also den Markt der Kleinbrauereien, von denen es inzwischen 200 im Land geben soll, mit nicht industriell hergestelltem Bier entdeckt. Neu zu besichtigen ist dies auf der Weltmesse des Bieres, dessen erste Ausgabe in Lateinamerika am kommenden Sonntag mitten in Rio de Janeiro eröffnet wird. Die Cariocas dürfen aus 650 verschiedenen Biermarken wählen. Der brasilianische Bierbrauer Samuel Cavalcanti erklärt dazu: „Die großen Bierfabriken sind wie Banken, die nur auf die Rendite schauen. Für die Kleinbrauereien ist die handwerkliche Arbeit das Wichtigste. Es sind Biersorten, die andere Ziele haben“.
Die ersten Auszeichnungen gibt es schon. Der Bierbrauer Bodebrown aus Curitiba hat beim Bierfestival von Mulhouse mit seiner Marke eine Goldmedaille gewonnen. Das und anderes mehr können also die Bewohner von Rio de Janeiro testen und genießen. Er wird diesmal nicht nach Brahma und Antartica greifen, sondern versucht es vielleicht einmal mit einem Bier mit besonderem Geschmack. Da es dazu noch den Feiertag zum Andenken an die Ausrufung Brasiliens zur Republik gibt, macht es sicher doppelt Spaß die Bierwelt kennen zu lernen. Zumal selbstverständlich auch Musik-Darbietungen dazu kommen und die Restaurants und Bars der Stadt Kulinarisches bieten werden. Also so eine Art Bierfest, um den brasilianischen Sommer einzuläuten. In Workshops kann man sogar noch seine Wissen in der Bierwirtschaft erweitern.
Allerdings neigen sie auch wieder zur Übertreibung: Inzwischen gibt es die ersten Tipps wie man Bier selbst zu Hause brauen kann. Ob das wohl gut geht?
Der brasilianische Konsument hat also den Markt der Kleinbrauereien, von denen es inzwischen 200 im Land geben soll, mit nicht industriell hergestelltem Bier entdeckt. Neu zu besichtigen ist dies auf der Weltmesse des Bieres, dessen erste Ausgabe in Lateinamerika am kommenden Sonntag mitten in Rio de Janeiro eröffnet wird. Die Cariocas dürfen aus 650 verschiedenen Biermarken wählen. Der brasilianische Bierbrauer Samuel Cavalcanti erklärt dazu: „Die großen Bierfabriken sind wie Banken, die nur auf die Rendite schauen. Für die Kleinbrauereien ist die handwerkliche Arbeit das Wichtigste. Es sind Biersorten, die andere Ziele haben“.
Die ersten Auszeichnungen gibt es schon. Der Bierbrauer Bodebrown aus Curitiba hat beim Bierfestival von Mulhouse mit seiner Marke eine Goldmedaille gewonnen. Das und anderes mehr können also die Bewohner von Rio de Janeiro testen und genießen. Er wird diesmal nicht nach Brahma und Antartica greifen, sondern versucht es vielleicht einmal mit einem Bier mit besonderem Geschmack. Da es dazu noch den Feiertag zum Andenken an die Ausrufung Brasiliens zur Republik gibt, macht es sicher doppelt Spaß die Bierwelt kennen zu lernen. Zumal selbstverständlich auch Musik-Darbietungen dazu kommen und die Restaurants und Bars der Stadt Kulinarisches bieten werden. Also so eine Art Bierfest, um den brasilianischen Sommer einzuläuten. In Workshops kann man sogar noch seine Wissen in der Bierwirtschaft erweitern.
Allerdings neigen sie auch wieder zur Übertreibung: Inzwischen gibt es die ersten Tipps wie man Bier selbst zu Hause brauen kann. Ob das wohl gut geht?