Brandenburger SPD Spendenskandal geht weiter

Von Brandenburger
Folgt man dem aktuellen Artikel der Potsdamer Neuesten Nachrichten, so geht der Brandenburger SPD Spendenskandal weiter und ist teilweise an Kuriosität nicht zu überbieten.
Wenn sich bspw. ausgerechnet Brandenburger Grünenchef Axel Vogel eine Sonderprüfung vom Bundestagspräsidenten fordert, muss man schon etwas schmunzeln. Ist den Brandenburger Grünen nicht erst jüngst der Schatzmeister samt Kasse durchgebrannt? Welche moralische Rechtfertigung haben ausgerechnet die Grünen, sich hier also groß aufzuspielen?
Auch beim Gezeter der Brandenburger CDU um den so wieder in die Schlagzeilen geratenen Frank Marczinek verziehen sich die Mundwinkel. Da kann man nur sagen Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. Da muss die gute Saskia Ludwig eben vorher mal aufpassen, wen sie da so in ihrer Partei aufnimmt.
Die Platzek - Speer - Marczinek Connection ist doch nun allzu bekannt. Sie existiert mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon seit den frühen 1980er Jahren. Nur traut sich das niemand auszusprechen.
Denn man muss weder Kriminalistik studiert haben oder beim Stasi gewesen sein, um 1 und 1 zusammen zählen zu können. Speer und Marczinek waren Ende der 1970er zusammen an der Offiziershochschule der NVA in Löbau Sachsen. Das ist leicht per Google & Co. recherchierbar.
Weiterhin bekannt ist, dass Speer und Platzek schon ewig dicke Freunde sind. Beide haben daraus nie ein Hehl gemacht. So liegt doch zumindest die Vermutung nahe, dass Platzek auch Marczinek kennt.
Und schon klärt sich manches. Denn dann erklärt sich auch, warum sich der eine lange Arm des Stasi in der Brandenburger Wirtschaft festsetzen konnte (siehe Frank Marzcinek oder Axel Hilpert) und der andere lange Arm des Stasi noch heute in öffentlichen Einrichtungen sowie im Brandenburger Landtag sein Unwesen treibt, siehe aktuelle Stasi Eskapaden in Cottbus.
So einfach ist die Welt.