Bradley Manning wird vor Militärgericht gestellt

Der mut­maß­li­che WikiLeaks-Informant Bradley Manning wird in den USA vor ein Militärgericht gestellt. Die Entscheidung, ihn vor ein Militärgericht zu stel­len, traf der Kommandeur des Militärbezirks Washington, Generalmajor Michael Linnington. Die Entscheidung fiel auf Basis einer mehr­tä­gi­gen Anhörung Mannings und der Militärankläger im Dezember. Als nächs­ter Schritt wird ein Richter ernannt, der dann den Prozessbeginn fest­legt.

Manning wird ver­däch­tigt, wäh­rend sei­nes Dienstes im Irak mehr als 700.000 geheime US-Diplomatenberichte an das Internet-Enthüllungsportal WikiLeaks wei­ter­ge­ge­ben zu haben. Die Veröffentlichung der skan­dal­träch­ti­gen Unterlagen durch Wikileaks zwi­schen Juli 2010 und September 2011 sorgte welt­weit für Wirbel und hatte die US-Regierung in eine diplo­ma­ti­sche Krise gestürzt.

Dem ent­las­se­nen Soldat und frü­he­ren Nachrichtenspezialist der US-Armee droht unter ande­rem wegen “Unterstützung des Feindes” eine Verurteilung zu lebens­lan­ger Haft. Er soll die gehei­men Daten wäh­rend sei­ner Stationierung im Irak von Militärrechnern her­un­ter­ge­la­den haben.

http://www.tagesschau.de/ausland/wikileaks328.html


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