MasterCard hatte, wie andere amerikanische Unternehmen auch, für Wikileaks ihre Dienste gesperrt, diese Form des Boykotts von Wikileaks wurde jetzt umgehend beantwortet und die Homepage des Unternehmens wurde lahmgelegt. Dies könnte nur das erste Unternehmen sein, dass boykottiert wird.
Aktivisten blockierten die Website des Kreditkarten-Riesen Mastercard, da dieser Wikileaks jegliche Zugänge gesperrt hatte. Zu dem Hacker-Angriff bekannte sich die „Anonymous“-Bewegung, die 2008 mit Protestaktionen gegen die Organisation Scientology bekannt wurde.
Twitter koordiniert
Laut "Spiegel Online" sollen die Attacken über den Twitter-Account @Anon_Operation. Innerhalb der letzten Tage waren Gerüchte laut geworden, dass solche Schritte folgen könnten, für Unternehmen die sich gegen die Informationsfreiheit stellen, damit sind unteranderem auch Amazon, Visa und Paypal gemeint. Die Piratenpartei und etliche Netnutzer hatten schon angekündigt diese Unternehmen zu boykottieren. Innerhalb des Netzes wird die Unterstütztung für Assange und Wikileaks immer größer, dies zeigt, dass sich die Informationsfreiheit durch nichts Unterdrücken lässt, wenn die Menschen erkennen, welchen Wert diese hat.