Nach dem Massaker in der „Tree of Life"-Synagoge in Pittsburgh ist in den Stunden der Trauer und des Entsetzens eine heftige Debatte ausgebrochen über einen geplanten Besuch von Donald Trump entstanden: Bereits 16.000 Menschen unterschrieben einen offenen Brief, in dem klarstellt wird, dass der US-Präsident nicht willkommen wäre in der trauernden Metropole, solange er Hass-Rhetorik nicht energischer denunziert.
Bei der Forderung müsste sich vor allem auch Trump selbst bei der Nase nehmen.
Auch seitens der jüdischen Kongregationen, die bei dem Massaker durch den Juden-Hasser Robert Bowers elf Mitglieder verloren, ist zu hören, dass viele eine Visite von Trump für unangebracht halten.
In den Brief heißt es: „Sie selbst haben den Mörder böse genannt, aber die Gewalt hier ist die jüngste Konsequenz ihres Einflusses."