Endlich komme ich mal dazu, meine Erfahrungen zum Bosch-Buzzer-Projekt niederzuschreiben.
Vor fast 8 Wochen kam nun der Bosch Akkubohrschrauber GSR 10.8-2-LI Professional und ich konnte ihn auf Herz und Nieren testen und prüfen.
Hier mal ein Vergleich zu meinen “alten”
Links ist der Makita, in der Mitte der Bosch GSR 10.8 und rechts das Vorgängermodell, der GSR 12V.
Mein Lieblingsschrauber, wenn man das so nennen kann, ist oder besser war der Makita. Der war im Gegensatz zum alten GSR recht leicht und auch etwas ausdauernder. Den neuen GSR finde ich jedoch fast unschlagbar.
Er ist leicht, klein und lässt sich prima in allen möglichen Situationen händeln. Ich habe damit unsere Gaube geschiefert, am Auto diverse Reparaturen vorgenommen und nutze ihn mittlerweile bei allen sich mir bietenden Gelegenheiten. Die Gürtelhalterung habe ich nur auf dem Dach genutzt, da war sie sehr praktisch. Aber ansonsten ist sie nicht so oft in Gebrauch. Den einzigen Minuspunkt vergebe ich, weil er keinen integrierten Bithalter hat. Der alte GSR hat den und ich finde das total praktisch und nützlich.
Momentan ist der GSR bei einem Gas-Wasser-Sanitärunternehmen im Einsatz. Der Chef war nämlich ganz begeistert, als er gesehen hat, was der “Kleine” so alles kann. Und damit meiner er bestimmt nicht mich!
Dadurch, dass der Bosch so klein ist, kann man ihn prima auch an engen Stellen nutzen. Die Akku-Ladestandsanzeige finde ich auch sehr nützlich, denn so kann man ihn wechseln, bevor der Akku aufgibt!
Mein Fazit fällt überraschend positiv aus, denn am Anfang habe ich mich durch die Größe und auch die geringe V-Anzahl (10,8) beeinflussen lassen. War ja nur größeres, im wahrsten Sinne, gewöhnt.