Der Plot ist so angelegt, dass er fiktive und reale Elemente verknüpfen kann. Die drei Protagonisten Fili, No und Rufus, begegnen auf ihren Reisen in die Geschichte immer wieder realen Persönlichkeiten. Dieses Buch ist besser als jeder Geschichtsunterricht, da er seine Leser mitnimmt in die Welt der Zeitgeschichte, die in der “Akademie der Abenteuer” als “Flut” bezeichnet wird. Gleichzeitig ist der Leser nicht gezwungen sich alle Details zu merken, da er dieses Buch im besten Fall ungezwungen und mit Interesse am Thema liest. Durch die optimale Verknüpfung aus Fantasy und Realität fordert Boris Pfeiffer die Phantasie seiner Leser und macht nachdenklich. So bleiben im Unterbewusstsein eine ganze Menge Informationen hängen. Spätestens, wenn man sich während des Schlafs fragt, ob es diese oder jene Figur tatsächlich gab hat der Autor doch irgendwas richtig gemacht und das Interesse geweckt. Bei mir führte dieses Interesse nun soweit, dass ich die Internetsuche bemühte und mir den folgenden Film ansah.
Sicherlich ist dieser Film (Quelle: Spiegel.tv) eher für Erwachsene, aber er beweist, dass das Buch die Neugier weckt.Wenn das Buch auf Leser aus der Zielgruppe (ab 10) eine ähnliche Wirkung hat, dann hätten sie vielleicht “Die Blinde Kuh” bemüht und ebenfalls einige sehr spannende Seiten rund um Echnaton und das alte Ägypten entdeckt.
Aber zurück zum Thema. Wie komme ich denn dazu euch hier etwas zum alten Ägypten zu erzählen?
Nun, das ist eigentlich schnell erzählt: “„Akademie für Hochbegabte des leibhaftigen Studiums vergangener Zeiten" – wie öde! Als Rufus erfährt, dass er auf ein Internat mit diesem Name wechseln soll, ist er nicht gerade begeistert. Doch die neue Schule hat es in sich, im wahrsten Sinne des Wortes: Sie steckt voller rätselhafter Fundstücke aus der Vergangenheit und jedes Teil verbirgt ein Geheimnis. Um es zu lüften, braucht es besondere Fähigkeiten …
Zusammen mit seinen Mitschülern Fili und No stürzt sich Rufus in die neuen Fächer: "Antike Schwertkunde", "Ausgestorbene Sprachen" und "Öffnungstechniken ägyptischer Pyramiden" klingt doch ziemlich spannend! Aber das ist erst der Anfang. Schon bald durchströmen längst vergessene Szenen aus der Zeit der Pharaonen die Akademie.” (Quelle:carlsen.de)
Mit seiner Art diese Geschichte zu entfalten und zu erzählen, macht mich Boris Pfeiffer neugierig auf weitere Teile der “Akademie der Abenteuer”. Gerne würde ich Fili, Rufus und No auch zu den Kelten folgen.