ich hatte schon ein bissi was von ROYAL Passion gehört, mal mehr mal weniger positiv und da mich eigentlich der Klappentext nicht zu 100 % angesprochen hat, ist es auch nicht auf meiner Merkliste gelandet.
Allerdings habe ich es dann in meiner Onleihe entdeckt und da war ich dann natürlich doch neugierig...
ROYAL Passion - Die Royals Saga 1 von Geneva Lee
Die Fakten:Verlag: blanvalet
Einband: eBook (auch als Paperback/Broschiert erhältlich)
Seitenzahl: 448 (Printausgabe)
Erscheinungsdatum: 14.12.2015 (Printausgabe: 18.01.2016)
Preis: 9,99 € (Printausgabe: 12,99 €)
Klappentext:
Auf ihrer Abschlussfeier an der Oxford University trifft Clara Bishop auf einen attraktiven Fremden. Ohne Vorwarnung zieht er sie an sich, küsst sie leidenschaftlich und verschwindet. Clara hat keine Ahnung, wer der Unbekannte ist - bis ein Bild von ihnen beiden in der Zeitung auftaucht: Ihr heißer Flirt ist Prinz Alexander von Cambridge, Thronfolger von England, königlicher Bad Boy ...
Dieser Mann ist gefährlich, in ihm lauern Abgründe, die Clara ins Verderben stürzen können. Ist Clara dieser magischen Anziehungskraft gewachsen?
ROYAL Passion - Die Royals Saga 1 von Geneva Lee
Meine Meinung:Wo soll ich da nur anfangen??? Ich bin tatsächlich etwas zwiegespalten was dieses Buch angeht. Ich möchte ja nun auch nicht zu viel spoilern, aber natürlich bleibt es nicht bei diesem Kuss und dem Foto in der Zeitung und sie treffen sich wieder.
Als es das erste Mal heiß hergeht zwischen ihnen, bin ich sofort an Shades of Grey erinnert: Er lässt sein Hemd an und möchte nicht, dass sie ihn unterm Hemd anfasst und er warnt sie eindringlich vor sich - Hallo Mr. Grey. Und Clara ist eben dieses brave Mädchen mit wenig Erfahrung (etwas mehr als Ana) und dem frischen Abschluss in der Tasche, dass in den nächsten Tagen ihre erste Stelle antreten wird.
Also im Laufe der Geschichte haben sie sich schon mehr ab von Christian und Ana, denn Alexander ist nicht ganz so kaputt und Clara hat doch auch ihre Geheimnisse, was ihre Vergangenheit betrifft.
Was mich auch ein wenig verwirrte war eben, dass es ich um das britische Königshaus dreht. Denn ich muss einfach automatisch an Prinz Charles, William, Harry und die Queen denken... Zumal der Aufbau der königlichen Familie der Echten doch recht nah kommt.
Ich musste mich während des lesens schon fast zwingen, dass ich mir Alexander so vorstellte, wie er beschrieben wird.
Was mich noch ein wenig gestört hat, war dass Alexander sich Clara gegenüber sehr vulgär ausdrückt. Also mehr, als ich bisher gewohnt war. Ich glaube es vergeht fast keine Seite auf der nicht mindestens einmal von "ficken" die Rede ist.
Was mich dann übrigens wieder sehr an Shades of Grey erinnert hat, war der Cliffhanger am Ende...
Abschließend habe mich nur noch keine Meinung über die Saga gebildet, erstmal werde ich noch den zweiten Teil lesen.