Hallöchen ihr Lieben!
Es ist so weit! Heute darf ich euch meinen letzten Beitrag zu BOOKFLIX 2.0 präsentieren!
Ich hatte die große Ehre und durfte Noah und Zoe aus "Lichtstein Saga #1 - Aquilas" interviewen!
Kae und Ari wurden von BLOG interviewt und HIER kommt ihr zu deren Unterhaltung!
Liv und Raik wurden von BLOG interviewt und HIER kommt ihr zu diesem Interview!
BOOKFLIX ist ein Festival für Serienjunkies und das in Buchformat! Es findet bereits zum 2. Mal statt und heute ist der letzte Tag! Bei der FB-Veranstaltung *hier* könnt ihr euch aber die ganzen anderen (sehr lesenswerte) Beitrage noch ansehen!
Bereit mehr über Noah, Zoe und Interria zu erfahren?
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Legende: Tiana - Noah/Zoe
Tiana: Hallo und herzlich Willkommen beim heutigen Charakterinterview! Heute habe ich wahre Kämpfer bei mir zu Gast. Einer von ihnen hat nicht nur besondere Fähigkeiten, sondern lebte auch auf der Erde als normaler Mensch. Bis ihm das Schicksal eben einholte. Mein zweiter Gast lebt schon ihr ganzes Leben in der Interria. Sie kann kämpfen, ist taff und mutig! Willkommen Noah und Zoe!
Noah und Zoe betreten den Raum.
Tiana: Hallo ihr beiden!
Schüttelt beiden die Hände, sie setzen sich.
Zoe: Hallo Tiana. Danke, dass wir hier sein dürfen.
Noah: Yep. Da schließe ich mich an.
Tiana: Ich freue mich so sehr, dass ihr euch die Zeit nehmt und heute hier seid! Ich weiß, dass die Zeit drängt, deshalb stelle ich gleich meine erste Frage und zwar an dich, Noah.
Wie war das für dich plötzlich in ein ganz neues Leben geworfen zu werden? Dein Leben auf der Erde war gelinde gesagt echt mies und plötzlich dieser Wechsel. Wie fühlte sich das an?
Noah: (seufzt) Ja, mein Leben in der Alten Welt war nicht gerade toll. Da ist einiges nicht gut gelaufen, aber dazu erfahrt ihr noch einiges, was ich hier nicht vorweg nehmen will. Hierher nach Interria zu kommen, war aber vermutlich das Beste, was mir passieren konnte. Wer weiß, ob ich sonst überhaupt noch leben würde. Trotzdem war der Wechsel echt krass. Ich war ziemlich krank, als ich hier ankam, und hatte hohes Fieber, daher hab ich zuerst geglaubt, ich halluziniere oder ich verliere den Verstand. Später hab ich dann gedacht, die wollen mich hier in irgendeine seltsame Sekte locken, die an Engel und magische Steine glaubt. Fand ich völlig irre und damit wollte ich nichts zu tun haben. Ich wollte einfach nur zurück nach New York. Aber dann haben Kaelan und Ari mich mit in Cayas Kapelle genommen und ich habe das Engelslicht bekommen. Danach war einfach klar, dass ich hierhin gehöre und sie mir die Wahrheit gesagt haben.
Tiana: Zoe, du bist ja schon dein Leben lang in Interria. Kannst du dir vorstellen auf der normalen Erde zu wohnen oder liebst du deine Heimat dafür viel zu sehr?
Zoe: Mein älterer Bruder Kaelan ist ja in der Alten Welt in Irland aufgewachsen, weil es hier in Interria für ihn als Auserwählten zu gefährlich gewesen wäre. Da haben Mum, Dad und ich ihn hin und wieder besucht. Ich finde die Alte Welt cool, aber sie ist auch ziemlich schnell und laut und die Menschen verbringen sehr viel Zeit mit irgendwelchen technischen Dingen. Diese Faszination verstehe ich nicht so richtig. Aber in Interria gibt es halt auch keine Technik. Vielleicht finde ich sie deshalb auch nicht so spannend. Ich trainiere lieber Schwertkampf und Bogenschießen, gehe reiten oder schwimmen, oder ich helfe im Kloster, wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird. Ich könnte mir zwar vorstellen, auch in der Alten Welt zu leben, aber Interria ist mir definitiv lieber. In der Alten Welt machen die Menschen oft Probleme aus ganz unnötigen Dingen. Wer wie leben oder wen man lieben will, zum Beispiel. Darüber machen wir uns in Interria überhaupt keine Gedanken. Zwei, oder vielleicht auch drei, Menschen lieben sich und fertig. Und wer zusammenleben will, der macht es einfach. Geht ja schließlich nur die Beteiligten etwas an. In der Alten Welt mischen sich in so was alle möglichen Leute ein und kreieren Probleme, wo eigentlich gar keine waren. Das finde ich seltsam und ziemlich anstrengend. Deshalb fühle ich mich in Interria wohler. Hier ist man einfach, wie man ist, und keiner quatscht einem da rein.
Tiana: Noah, gemeinsam mit Kae, Ari und Liv seid ihr die Auserwählten, die die Lichtsteine ins Kloster bringen sollen. Wie fühlt es sich an, dass so eine große Aufgabe auf dir und den anderen liegt?
Noah: Also wenn ich die Wahl hätte, würde ich die Aufgabe lieber jemand anderem überlassen. Es ist verdammt viel Verantwortung und ich hab nicht den Hauch einer Ahnung, warum der Engel ausgerechnet mich dafür ausgewählt hat. Ich hoffe, ich bekomme irgendwann die Chance, ihn danach zu fragen.
Tiana: Wie würdet ihr beiden das Zusammenleben im Kloster mit nur einem Wort beschreiben?
Zoe: Familie.
Noah: Ja, das trifft es ganz gut. Eine leicht chaotische, ziemlich wild zusammengewürfelte Familie, in der man es sich auf gar keinen Fall mit Marta verscherzen sollte, wenn man nicht will, dass sie zum Hausdrachen mutiert und einem Küchendienst bis zum Erntedankfest aufbrummt.
Tiana: Liv fühlte nach dem Erhalt ihres Lichts einen starken Zusammenhalt zu dir, Ari und Kae. Wie fühlte sich das für dich an, Noah?
Noah: Für mich war das genauso. Vorher wollte ich hier einfach nur weg, aber sobald ich mein Licht bekommen hatte, wusste ich, dass ich hierher gehöre und diese Verbindung zu den anderen drei Cays ist was ganz besonderes. Ich hab mich noch nie so sehr mit anderen Menschen verbunden gefühlt. Ich kann ihre Seelen spüren und das ist ein absolut irres Gefühl, das ich nicht mehr missen möchte.
Tiana: Zoe, du bist eine wahre Kämpferin. Du bist mutig, stark und lässt dich nicht unterkriegen. Was war der Auslöser, dass du so bist, wie du bist?
Zoe: Ehm, keine Ahnung. Meine Familie gehörte schon immer zu den Hütern des Lichts. Mein Dad ist Ritter in der Garde, mein Bruder einer der Auserwählten. Und in Dakenhall sitzt Konstantin mit seinen Leuten, die wollen, dass die Grenzen zum Schattenreich fallen. Ich will aber definitiv nicht, dass hier in Interria die Kreaturen der Finsternis einfallen und alle Wesen versklaven, um ihnen die Lebensenergie zu rauben. Also muss ich was dagegen tun. Ich kann nicht bloß abwarten, dass andere das regeln. Deshalb bin ich Novizin in der Garde geworden. Ich will für unser Land kämpfen, wenn es darauf ankommt.
Tiana: Wie würdet ihr das, was ihr gerade erlebt in nur 3 Sätze beschreiben?
Zoe: Es ist aufregend, aber auch beängstigend.
Noah: Ja, aber wir ziehen das durch. Trotz Katastrophen und Gefahren. Schließlich haben wir ja keine andere Wahl. Wenn wir scheitern, fällt Interria und dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis die Kreaturen aus dem Reich der Finsternis in die Alte Welt einfallen.
Tiana: Ich weiß, vor allem für dich Noah ist es schwer darüber nachzudenken, aber gibt es jemanden in deinen Leben, den du sehr gerne magst? Jemanden, bei dem du weiche Knie und Herzrasen bekommst? Zoe, soll ich dich eigentlich fragen? Ich glaube du liebst im Moment eher den Spaß, oder?
Noah: Ja, ich denke schon, dass es da jemanden gibt – oder geben könnte. Aber auf unserer ersten Reise ist so viel passiert … Ich hab keine Ahnung, wie sehr das alles ändert.
Zoe: Ich weiß, dass es irgendwo da draußen meinen Herzensmenschen gibt. Vielleicht treffe ich ihn oder sie morgen, vielleicht auch erst in zehn Jahren. Ich mache mir da keinen Stress. Und ja, bis dahin habe ich sehr gerne Spaß.
Tiana: Nun sind wir schon bei meiner letzten Frage angekommen. Danke, dass ihr euch für mich Zeit genommen habt! Meine letzte Frage ist daher an eure mögliche Zukunft gerichtet. Was glaubt ihr, wir in der nächsten Zeit passieren, wenn ihr versucht die anderen 3 Lichtsteine zu holen?
Noah: Vermutlich noch jede Menge mehr Chaos, Drama und Katastrophen. Aber kleinkriegen lassen kommt nicht infrage. Egal, was Konstantin plant, wir werden schneller sein.
Zoe: (seufz) Ich hoffe, du hast recht. Das, was auf der ersten Reise passiert ist, brauche ich nämlich nicht noch einmal.
Tiana: Danke noch einmal! Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann mal wieder! Bye!
Noah: Danke dir.
Zoe: Ja, war schön, hier zu sein. Vielen Dank!
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Lichtstein Saga #1 - Aquilas
von Nadine Erdmann
AmazonKlappentext zu Band 1
Die Welt der Menschen ist nicht die einzige. Verborgen hinter mächtigen Grenzen existiert die Schattenwelt, das Reich der Dämonen.Ahnungslos wächst die junge Liv in der Menschenwelt auf. Doch sie ist weit mehr, als sie ahnt. Als sie eines Tages die Barriere zwischen den Welten durchschreitet, wird sie mit der Kraft des Engelslichts konfrontiert – und ihrer Bestimmung. Die Zeit drängt, denn die Grenze zum Reich der Finsternis droht zu fallen.
Rezensionen
Rezension zu "Aquilas"
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