Eileen im Surferboyparadies. Oder auch: Hey, ich war am Bondi Beach. Sonne, Strand und Meer, so wie man sich das einfach vorstellt. Als ich noch von Australien schwärmte, hab ich mir immer die Bilder vom Bondi angesehen und ausgemalt, wie geil es dort wohl ist. Und ja, es sieht dort wirklich aus, wie in einer Fernsehserie. Mit schicken Jugendlichen, die am Strand jobben und sich gegenseitig verlieben und der Reihe nach tauschen. Mädels in knappen Bikinis und Jungs, die ihre Muskeln seeeehr gern zur Schau stellen sieht man wohin man nur blickt. Ich schaue mir das Gebaltze sehr amüsiert an und finde ja, dass weniger Muskeln mehr sind. Diese Karottentypen (oben mega breit und unten dann kurze dünne Beinchen) sind nicht so mein Fall. Aber auf die ein oder andere Beachfigur der anwesenden Damen kann ich schon neidvoll blicken.
Mit Toko verbrachte ich jedenfalls den ganzen lieben langen Sonntag am Bondi Beach, erst mit der Bahn zur Bondi Junction und dann mit dem Bus bis kurz vor's Wasser. Einfach traumhaft zum entspannen. Wenn die Größte Sorge die ist, ob die Sonnencreme den Tag über hält, dann hast du wohl Urlaub :) Da es ja noch Frühling ist, hab ich trotzdem einen Pulli mitgehabt und später auch angezogen, denn der Wind ist leider noch eisig frisch und saust einem nur so um die Ohren. Natürlich sehr gut für die Surferboys, die beiden Wellen ihr Können unter Beweis stellten und anerkennende Blicke kassierten. Für Lena, Nino und meine Freundinnen zu Haus hab ich schon ein paar der Spezies Beachboy gemopst und in den Koffer nach Hause gesperrt.
Heiratsantrag der geilen Art: "Marry me Nadine" schrieb jemand als wir dort waren in die Luft. Gekrönt mit einem Herz. Keine Ahnung, ob Nadine "ja" gesagt hat, aber bei so einer netten Überraschung hoffe ich es doch mal ;)
Mein Strandoutfit:
Top: Weekday
Shorts: Bershka
Rucksack: Accessorize
Pulli: Forever 21
Schuhe: Keds
Sonnebrille: Miu Miu