Ja, sind wir hier in einem Zirkus? Ja, sind wir, und zwar in einem musikalischen, nicht vergleichbaren Live-Spektakel. Laut, expressionistisch und vor allem trashig.
Eine Band, die sich am Publik-Foto schon mit Katzen zeigt, macht uns vor allem neugierig. Wer sie bereits kennt, weiß, was er zu erwarten hat ( Yes! Es kommt immer alles anders, als man sich denkt). Bonaparte gaben in der Arena alles: die wandelbare Musik, konzipiert um den Frontman Tobias Jundt, traf auf eine ebenso wechselnde, visuelle Energie. Gut gelaunt und losgelöst präsentierten sie sich ganz im Stil von rotzigen Punk-Rock mit einer umwerfenden, total sympathischen Selbstinszenierung, wofür die Formation bei Auftritten ja bekannt ist.
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Bonaparte
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Ein bisschen Punk, ein bisschen Rock and Roll, gerne auch ein kleines bisschen Swing seitens der Künstler- und eine riesengroße Portion an schweißtreibenden Enthusiasmus und purer Euphorie seitens des Publikum erfüllte die kleine Arena in eine bebende, vibrierende Gemeinschaft. Into the wild war ein persönlicher, besonderer Act, jedoch völlig konträr zum Rest. Aber: ist doch egal- we love Bonaparte.