Ohne sein seltsames Motorradsägengefährt scheint unser Hasenprinz Ash sogleich vollkommen aufgeschmissen zu sein. Zumindest stellte sich das Grillen eines Schafes als überraschend herausfordernd heraus. Vor allem da Rybka ja auch mit der Steuerung nicht vertraut ist und einfach mal ins kalte Wasser geschmissen wurde. Doch nach den ersten Anfangsschwierigkeiten… wird es auch nicht sonderlich besser!
Denn obwohl es mit dem mutierten Monsterhund noch ganz gut lief, sind kurz darauf zwei seltsame Ritter – mit verflucht kurzer Hutschnur – drauf und dran unseren skelettierten Hasen mitsamt der armen Spielerin am Controller zu zerstückeln. Gut, das Problem dahinter könnte womöglich die Fehlinterpretation gewesen sein, wie man sie besiegen solle.
Und das Szenario wird auch bei weitem nicht besser. Wir treffen nämlich darüber hinaus auch noch auf ein zweites Schaf, welches so gar nicht erfreut darüber ist, dass wir lecker Grillfleisch hatten. Mit einer überdimensionalen Kanone – Marke „Kennen wir schon vom ersten Bosskampf“ – beschießt es die arme Rybka, die sich ein kleines bisschen überfordert, als auch überrumpelt fühlt. Immerhin konnte sie sich ja noch gar nicht so richtig in das Spiel reinfuchsen.
Somit herrscht bei ihr aktuell auch ein relativ hoher Frustfaktor vor.
RYBKA, DU SCHAFFST DAS!
Und wenn nicht, wird es immerhin für die Zuschauer extrem unterhaltsam. Ob das als Trost gilt?
Informationen - Hell Yeah
Spielname:Hell Yeah! - Wrath of the dead rabbit
Erscheinungsjahr:2012
Entwickler / Publisher:Arkedo / SEGA
Genre:Action-Platformer
Inhaltszusammenfassung:Der dämonischen Hasenprinz der Unterwelt Ash geht gerne mit seinem Rockerquietscheentchen baden. Doch jemand versucht ihn mit diesem Geheimnis in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. Heimlich gemachte Fotos vom badenden Prinzen gelangten ins Internet, woraufhin Ash nun auf einem blutigen Pfad der Rache unterwegs ist!