Boiler Test 2020 | Vergleich der besten Boiler

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Boiler Test 2020. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Boiler. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.

Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Boiler zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Boiler zu kaufen.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Boiler

Platz 1: Elektrischer Kleinspeicher von Bosch

Dieser Kleinspeicher hat eine Kapazität von fünf Litern. Dank des Tropfstopps fallen beim Aufheizen des Geräts keine heißen Wassertropfen. Es gibt auch einen Druckstopp, welcher es ermöglicht Verkalkungen zu erkennen.

Platz 2: Elektrischer Warmwasserspeicher von Vaillant

Boiler Test 2020 | Vergleich der besten Boiler

Wie viele andere Warmwasserspeicher besitzt auch dieser eine Frostschutzfunktion. Es gibt sogar einen aktivierbaren Verbrühschutz. Dank des implementierten Temperaturreglers hast du die Möglichkeit Temperaturen zwischen 7 und 85 Grad einzustellen.

Platz 3: Zanker Kleinspeicher fünf Liter

Dieser Kleinspeicher von Zanker hat ein Fassungsvermögen von fünf Litern. Er arbeitet mit Niederdruck und ist steckerfertig. Aufgrund der Energieeffizienzklasse A arbeitet das Produkt energiesparsam.

Platz 4: Übertisch Warmwasserspeicher von Eldom

Wählst du diesen Artikel aus, eignet er sich für einen Warm- und Kaltwasseranschluss mit 1/2 Zoll. Das druckfeste Gerät besitzt ein Rückschlagventil und wird daher sicher genutzt. Aufgrund des Stahlbehälters rostet dieser Boiler nicht und hat so eine längere Haltbarkeit.

Platz 5: Warmwasserspeicher von Eldom sieben Liter

Dieses druckfeste Gerät hat ein Sicherheitsventil. Es kommt in einem Stahlbehälter mit einer Hochleistungsemaillierung. Daher ist es auch gegen Rost optimal geschützt.

Boiler bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest ( www.test.de) konnten wir keinen Boiler Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Boilern finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Boilers achten solltest

Wie ist die Funktionsweise eines Boilers?

Das Wort Boiler stammt vom Englischen Wort „boil", welches kochen bedeutet. Somit wird der Name des Geräts von seiner Aufgabe hergeleitet. Ein Warmwasserspeicher stellt somit einen überdimensionierten Wasserkocher dar. Dieser wird mit kaltem Wasser versorgt und liefert nach einer gewissen Zeit warmes Wasser zum Duschen, Kochen und Reinigen. In der Regel findet die Wasseraufbereitung am Nutzungsort des Wassers statt.

Boiler mit direkter Wärme

Druckfeste und geschlossene Warmwasserspeicher inklusive eines Heizbrenners geben die Wärme vom Behälter zum Abgasanschluss ab. Unterschreitet die Temperatur eine gewisse Marke, beginnt der Brenner erneut mit dem Erwärmen.

Damit das erwärmte Wasser nicht zurückläuft, gibt es ein Rückschlagventil. Außerdem benötigen Boiler ein Sicherheitsventil, um ein Auslaufen des heißen Wassers zu verhindern und den Überdruck zu reduzieren.

Boiler mit indirekter Wärme

Es gibt auch Boiler mit einer indirekten Aufwärmfunktion von Wasser. Diese besitzen ein Rohr, welches von Brauchwasser umschlossen wird. Mithilfe einer Pumpe fliest das Wasser durch das Rohr und wird dort erhitzt, während sich das umliegende Wasser abkühlt.

Aufgrund dieser Aufgabe wird ein solcher Boiler auch Wärmetauscher genannt. Das erhitzte Brauchwasser wird dabei Beladung genannt. Die Pumpe findest du unter der Bezeichnung Ladepumpe.

Du kannst die Temperatur des Wassers mithilfe eines Thermostats oder Reglers einstellen. Bei einer Unterschreitung der gewünschten Temperatur beginnt der Warmwasserspeicher mit der Erhitzung von Wasser.

Welche Energiequellen benötigen Warmwasserspeicher?

Früher wurde Wasser manuell angefeuert. Heute kommen Energiequellen wie Elektrizität, Solarenergie und Gas zur Verwendung um einen Warmwasserspeicher anzulegen. Je nach Größe eines Boilers unterscheidet sich die Quelle. Kleine Boiler verwenden oftmals eine elektrische Quelle. Hast du einen großen Boiler wird dieser per Gas oder Strom betrieben. Einige Modelle können sogar mit Solarenergie zum Einsatz kommen.

Strom als Energie

Kleine Warmwasserspeicher besitzen im Gehäuse ein Heizelement aus Metall. Dieses wandelt den Strom warmes Wasser um. Möchtest du einen kleinen Boiler, benötigst du einen Anschluss von etwa 2000 Watt.

Große Boiler benötigen oftmals Nachtstrom. Dadurch kann sich das Gerät zu den preiswerten Aufheizphasen mit Strom bedienen. Aufgrund der guten Isolierung der Speicher behält dieser eine lange Zeit seine maximale Temperatur.

Gas als Energie

Kleine Warmwasserspeicher nutzen selten Gas als Energiequelle. Meist kommt es für größere Geräte zum Einsatz. Dies bedeutet auch, dass größere Geräte eine Option haben Propangasflaschen anzuschließen. Kleinere Produkte sind mit einem Gasbrenner verwendbar.

Energie aus Solarquellen

Es gibt Boiler, die auf Solarenergie basieren. Diese besitzen einen Heizkreis, Heizkessel und Solarspeicher. Mithilfe der Solarkollektoren kannst du im Sommer den Warmwasserbedarf komplett abdecken. Im Winter hilft eine Heizung bei der Herstellung von warmem Wasser. Dies funktioniert mithilfe von Solarspeichern und Kollektoren. Im Solarspeicher wird die Wärme gespeichert, sodass die Herstellung von heißem Wasser auch ohne Sonne möglich ist. Du kannst anschließend die Wärme für deine Heizung oder die Wasseraufbereitung nutzen.

Scheint die Sonne kaum, stellt sich der Warmwasserbereiter auf den Strombedarf um. Meist erreicht das Wasser durch den Boiler eine Temperatur von 80 bis 90 Grad. Mithilfe eines Ventils wird dann kaltes Wasser dazugemischt, um die gewünschte Temperatur zu erzielen. Ist das Wasser verbraucht, beginnt die Heizung mit ihrer Arbeit. Dadurch kannst du deine Energiekosten reduzieren.

Wo wird ein Warmwasserspeicher am häufigsten genutzt?

Ein kleiner Boiler mit einem Fassungsvermögen von 5 bis 15 Litern findet unter dem Wasch- und Spülbecken einen Platz. Große Speicher von bis zu 200 Litern kommen meist für komplette Wohneinheiten zum Einsatz.

Welche Varianten an Warmwasserspeichern gibt es?

Kleine Warmwasserspeicher kommen direkt unter oder über die Abgabestelle. Du findest die Boiler auch mit dem Zusatz Unter- oder Übertisch. Große Boiler gibt es für die Stand- und Wandmontage oder sogar als Liegegerät und Flachspeicher. Meist hat eine solche Maschine jedoch eine Zylinderform und steht, da in einem solchen Fall weniger Energie benötigt wird.

Welche Größe und Art an Warmwasserspeicher ist die umweltfreundlichste?

Hierbei kommt es auf deinen Anspruch und Verbrauch an. Ideal sind Boiler mit Solarenergie. Auch ein gut isolierter Speicher ist wichtig und die Positionierung deines Geräts. Besitzt du deinen Boiler in der Nähe einer Wärmequelle, wirkt sich dies auch positiv auf den Verbrauch aus.

Wie lange hält ein Warmwasserspeichers?

Bei einem Boiler besteht die Gefahr von Verkalkungen und Bakterienbildung. In der Regel hat ein Warmwasserspeicher eine Lebensdauer von 15 bis höchstens 20 Jahren. Es kann sich jedoch lohnen früher ein Gerät anzuschaffen, da dieses einen positiven Effekt auf den Stromverbrauch haben kann.

Gibt es Alternativen zu einem Warmwasserspeicher?

Du hast die Möglichkeit einen Durchlauferhitzer zu nutzen. Im Vergleich zu einem Boiler besitzt dieser aber keinen Trinkwasserspeicher und ist deshalb kompakter. Du verbindest den Durchlauferhitzer mit einer Kaltwasserleitung, genauso wie den Warmwasserspeicher. Öffnest du den Wasserhahn, beginnt die Erhitzung von Wasser.

Dabei fliest das Wasser an einem Heizelement vorbei und wird gewärmt. Auch die Kompaktheit beider Geräte weist Unterschiede auf. Mittlere und große Geräte funktionieren mit Strom und größere meist mit Gas.

Wie teuer ist ein Warmwasserspeicher?

Um die Kosten für einen Boiler zu erfahren, sind verschiedene Informationen notwendig. Du solltest beispielsweise den Wasserverbrauch eines Objekts kennen. Ebenso sind diese Informationen notwendig:

  • Boilerisolierung
  • Temperturwünsche
  • Gerätegröße

Alternative Quellen sind günstiger für dich als eine klassische Stromquelle. Kalkuliere für einen druckfesten und geschlossenen Boiler mit einem Fassungsvermögen von 15 Litern Ausgaben von 110 bis etwa 320 Euro ein. Möchtest du ein Gerät, welches 100 Liter fasst, kostet dieses etwa 340 bis 460 Euro.

Beachte beim Erwerb eines Boilers den durchschnittlichen Verbrauch deines Haushalts.

Suchst du einen drucklosen und offenen Boiler erhältst du diesen mit einem Fassungsvermögen von 15 Litern schon für 60 bis 70 Euro. Ein 100 Liter Gerät kostet etwa 450 Euro.

Woher bekomme ich einen Warmwasserspeicher?

Du findest Boiler im Sanitär- und Heizungsfachhandel sowie in Baumärkten. Auch in Onlineshops gibt es eine riesige Auswahl an Geräten. Sieh dich am besten bei eBay, Amazon und Obi um.

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Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Boiler passt am besten zu Dir?

Du kannst Boiler in zwei Gruppen unterteilen. Diese sind:

  • Druckfeste, geschlossene und direkte Warmwasserspeicher
  • Drucklose, indirekt wärmende und offene Warmwasserspeicher

Ein warmes Bad trägt zur Entspannung bei. Doch wie bekommt man sofort warmes Wasser?

Lebst du in einem Wohngebiet oder hast eine Hütte mit einer Feuerung durch Holz, benötigst du keinen Warmwasserspeicher. In allen anderen Fällen ist ein Boiler wahrscheinlich in deinem Haushalt.

Unter einem Boiler ist ein Gerät zu verstehen, welches Wasser aufbereitet und so lange speichert, bis du es benutzt. Manchmal findest du das Gerät auch unter den Synonymen Pufferspeicher, Brauchwasserspeicher und Trinkwasserspeicher. Meist bestehen diese Produkte aus den Materialien Kupfer, Edelstahl oder Stahl.

Welche Betriebsarten für Warmwasserspeicher gibt es?

Du kannst einen Warmwasserspeicher in seiner Erhitzungsmethode unterscheiden. Du findest druckfeste, geschlossene Speicher, die direkt Wärme produzieren. Auch drucklose und offene Warmwasserspeicher, die sich indirekt erhitzen gibt es auf dem Markt.

Direkt wärmende, druckfeste und geschlossene Warmwasserspeicher

Ein direkt wärmendes Gerät ist ein Wärmespeicher und ein Erzeuger. Im Speicher wird die Wärm,e produziert, indem ein Heizbrenner zum Einsatz kommt.

Das heißt, dass diese Geräte unabhängig von einer Heizungsanlage arbeiten. Die Speicher haben somit eine direkte Verbindung mit der Wasserleitung und besitzen einen Druck von maximal zehn bar.

  • Niedrige Energieeffizienz
  • Schwieriger Aufbau
  • Wartungskosten sind hoch
  • Abgasproduktion

Diese Variante ist emailliert und funktioniert mit Gas oder Strom. In der Regel haben die Boiler ein Fassungsvermögen von 30 bis 120 Litern. Als zentrale Warmwasserquelle für Wohnungen und multiple Zapfstellen in Bädern sind sie daher ideal.

Durch die niedrige Energieeffizienz und hohen Kosten für die Wartung finden solche Anlagen jedoch einen geringen Anklang.

Indirekt wärmende, drucklose und offene Warmwasserspeicher

Hast du einen Warmwasserspeicher, der sich indirekt erwärmt, funktioniert dieser mit Heizungswasser. Dieses kommt aus einem Heizkessel. Einen eigenen Heizbrenner besitzt das Gerät somit nicht.

Somit benötigst du bei der Nutzung dieses Boilertyps keinen Anschluss für den Schornstein.

  • Ohne Abgase
  • Schornsteinanschluss nicht notwendig
  • Dauerhaft verfügbares Warmwasser
  • Simpler Aufbau
  • Geringe Anschaffungskosten

Diese Variante an Boiler hat 5 bis 15 Liter Fassungsvermögen, weshalb du nur einzelne Objekte versorgen kannst. Du profitierst dafür von warmem Wasser, welches jederzeit zur Verfügung steht. Meist nutzen auch solarthermische Anlagen einen indirekten Warmwasserspeicher.


Boiler Test 2020 | Vergleich der besten Boiler

Doppelmantelspeicher für das Haus

Wir stellen dir eine Unterkategorie der Boiler mit indirektem Wärmespeicher vor. Ein Wasserspeicher mit Doppelmantel ist eine Konstruktion, in der ein Speicher im Speicher steckt. Im Außenspeicher befindet sich Wasser, welches sich aufwärmt. Dabei fungiert die Speicherwand im Inneren ein Wärmetauscher.

Auch wenn die Bauweise von drucklosen und offenen Behältern simpler ist, ist der Kaufpreis etwa 20 bis 50 Prozent höher. Aufgrund des niedrigen Wirkungsgrads kommen die Geräte meist in Verbindung mit Heizoptionen vor.

Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Boiler miteinander vergleichen?

Ehe du einen Boiler im Handel kaufst, solltest du die Kaufkriterien durchlesen. Wir empfehlen dir folgende Gesichtspunkte beim Erwerb eines Geräts zu beachten:

  • Montageweise
  • Größe
  • Leistung
  • Stromverbrauch
  • Höchste Temperatur
  • Volumen
  • Gewicht
  • Energieeffizienz
  • Höchstdruck
  • Sicherung für Kinder
In der Regel sind kleine und offene Boiler eine gute Wahl.

Diese Geräte haben den Vorteil unkompliziert in der Montage zu sein. Außerdem haben sie eine lange Lebensdauer.

Entscheidest du dich für einen fünf Liter Speicher, achte auf die Aufheizzeit. Diese kann je nach Produkt zwischen 15 und 35 Minuten betragen.

Neue Boiler haben meist eine gute Isolierung und benötigen deshalb wenig Energie. Ein hoher Anschaffungspreis kann sich daher durch geringe Energiekosten ausgleichen.

Montageweise

Du hast die Möglichkeit Boiler in unterschiedlichen Formen zu wählen, die sich in ihrer Montageart unterscheiden. Wir erzählen dir gleich welche Optionen du hast.

Überlege dir zuerst welche Wasserspeicher du überhaupt nutzen kannst. Es gibt jene Geräte zur Unter- und Obertischmontage. Zudem gibt es Artikel für die Wand oder jene, die alleine stehen.

Möchtest du einen Warmwasserspeicher kaufen, frage einen Fachmann. Dieser hat viel Wissen und hilft dir ein Gerät zu finden, welches zu dir passt. Manche Fachmänner bieten sogar eine Lieferung und Installation eines Boilers an. Ebenso ist der Einbau kleiner Extras möglich. So kannst du beispielsweise ein Radio implementieren.

Achte bei der Größe des Boilers darauf, dass dieser an den Aufstellungsort passt. Suche dir am besten ein Gerät in Zylinderform aus, da dieses energiesparend arbeitet. Ein rechteckiges Gerät kann Wärme an die Ecken verlieren.

Kalk senkt die Leistungsfähigkeit eines Boilers. Daher solltest du diesen regelmäßig entkalken.

Im Durchschnitt haben kleine Speicher eine Leistung von zwei Kilowatt und größere Geräte eine Leistung von vier bis sechs Kilowatt. In diesem Rahmen bewegen sich auch die Modelle, die du in unserem Test findest.

An der Heizleistung erkennst du den Stromverbrauch nicht. Das liegt daran, dass bei einer hohen Leistung kurzzeitig viel Strom genutzt wird. Bei einer niedrigen Leistung benötigst du weniger Strom für eine lange Zeit. Somit gleicht sich der Verbrauch aus.

Energieverbrauch

Bei manchen Anbietern kannst du den Stromverbrauch eines Boilers finden. Meist erfolgt die Kalkulation der Werte im Standby-Modus. Dadurch erhältst du eine gute Vorstellung wie viel Energie du benötigst.

Den Stromverbrauch ermittelst du aus eingestellter Temperatur und genutzter Wassermenge. Fliest kein Wasser, behält das Gerät die Temperatur des Wassers bei.

Wie häufig dieser Vorgang geschieht, ist von der Wärmespeicherisolation und der Temperatur abhängig. Niedrige Temperaturen gehen somit mit einem geringeren Temperaturverlust einher. Ein Gerät mit einem Volumen von fünf Litern ist günstiger im Verbrauch als ein großes Modell.

Temperatur

Meist wird die angegebene Höchsttemperatur nicht benötigt. Eine hohe Temperatur geht auch mit einer vermehrten Bildung von Kalk im Boiler einher. Im Winter kommt es durch eine hohe Temperatureinstellung außerdem zu hohen Stromkosten, da das Wasser kälter ist.

Du kannst die Temperatur meist am Gerät mit einem Regler oder manuell einstellen. In der Regel ist eine Temperatur von 55 Grad ausreichend. Zur Bakterienbekämpfung empfehlen wir ein kurzzeitiges Aufheizen auf 60 Grad.

Nur du weißt, wie viel Wasser du und der Rest der Familie benötigt. Durchschnittlich benötigen vierköpfige Haushalte einen Boiler mit einem Fassungsvermögen von 150 Litern.

Die empfohlene Geräte-Größe ist von deinen Gewohnheiten abhängig. Überlege dir beispielsweise wann andere Mitglieder in deinem Haushalt duschen. Bei unterschiedlichen Duschzeiten sind kleine Geräte sinnvoller.

Duschen alle Haushaltsmitglieder zu ähnlichen Zeiten, benötigst du ein größeres Gerät. Ein zu großer Boiler hat den Nachteil zu lange Speicherzeiten zu haben. Somit hat ein solcher Speicher einen höheren Energieverbrauch. Außerdem sind benötigen größere Speicher mehr Platz. Dieser hohe Platzbedarf ist auch mit einem höheren Wärmeverlust zu verbinden, der ein häufiges Erhitzen notwendig macht.

Es gibt Wohnhäuser, die wenig massive Wände besitzen. Daher können diese nur mit wenig Gewicht belastet werden. Denke daran, dass ein Boiler neben dem Eigengewicht auch das Gewicht von Wasser hat.

Benötigst du ein Gerät mit einem großen Volumen, kontaktiere lieber einen Fachmann. Speicher mit wenig Platz kannst du jedoch bedenkenlos selbst auswählen.

Energieeffizienz

Suchst du ein Gerät, welches die Umwelt und deinen Geldbeutel wenig belastet, wähle einen energieeffizienten Boiler aus. Es gibt gute Boiler, die wenig Strom benötigen. Seit einigen Jahren gibt es Geräte nur mit einer Energieeffizienzklasse, die mindestens C entspricht. Besonders beliebt sind Boiler mit der Energieeffizienzklasse A+ oder höher. Meist haben diese Modelle sogar eine Einstelloption für eine noch energiesparendere Nutzung.

Experten des Bürgerservices für Umweltbewusstsein sagen:

Du kannst dein Gerät mit Wärmespeichern und Solarkollektoren ergänzen. Diese Zusätze gibt es mit Datenblättern und Etiketten von Händler oder Installateur. Außerdem ist es die Pflicht von Händlern ein Etikett bei Verbundanlagen zu zeigen. Eine weitere Möglichkeit ist die Eigenanfertigung eines Etiketts für konfigurierte Verbundanlagen.

Eine hochwertige Isolierung und Technologie erhöhen die Energieeffizienz. Außerdem kannst du die Temperatur eines Boilers individuell regeln. Schalte dein Gerät am besten ab, wenn du es längere Zeit nicht nutzt. Ebenso besteht die Möglichkeit eine Zeitschaltuhr zu verwenden. Behalte jedoch immer die Frostgefahr im Hinterkopf.

Höchstdruck

Druckfeste und geschlossene Boiler haben eine Verbindung zu einem Wasserrohr. Daher ist der Innendruck des Geräts wichtig.

Daher ist es wichtig herauszufinden, welchen Druck dein Wasser besitzt und dein Boiler tolerieren kann. Meist halten Wasserspeicher einen Druck von höchstens zehn bar aus.

Sicherung für Kinder

Suchst du einen Speicher für die ganze Familie, achte auf eine Kindersicherung beziehungsweise ein Sicherheitsventil. So kannst du ein Verbrühen verhindern und den Wasserverbrauch senken.

Wissenswertes über Boiler - Expertenmeinungen und Rechtliches

Seit wann haben wir Warmwasserspeicher?

Bereits die Griechen und Römer haben warmes Wasser gespeichert. Aktuell erinnern die alten Thermen und Ruinen an diese Zeiten. Nach dem ersten Jahrhundert nach Christi hatten Wasserspeichermaßnahmen eine hohe Popularität. Diese kamen für Bäder zum Einsatz, die auch in Griechenland beliebt waren. Ein Kanalsystem wurde dazu verwendet die römischen Thermen mit warmem Wasser zu versorgen.

Welche Temperatur-Einstellung haben Warmwasserspeicher?

Ab einer Temperatur von 55 Grad kannst du dich verbrennen. Bei Temperaturen von 30 bis 40 Grad fühlst du dich meist wohl. Deshalb empfehlen wir dir einen Boiler mit einer maximalen Temperatur von 60 Grad zu nutzen. Eine hohe Temperatur geht auch mit einem hohen Risiko für Verkalkungen einher.

Welche Menge an Wasser benötigt eine Person?

Kalkuliere pro Person einen Verbrauch von circa 40 Litern täglich ein.

Wie halte ich meinen Boiler hygienisch sauber?

Um hygienisch aufbereitetes Brauch- und Trinkwasser zu haben, bestehen Warmwasserspeicher aus Edelstahl und Stahl. Als besonders langlebig erweist sich Edelstahl, da es nicht rostet. Ein Stahlspeicher, der emailliert ist, ist anfällig für Rost.

Schutz- oder Fremdanoden helfen dabei die Geräte robust zu halten. Auch Opferanoden kommen zum Einsatz, welche meist aus Magnesium bestehen und daher häufig zu erneuern sind.

Erreicht dein Wasser eine Temperatur von 20 bis 55 Grad können sich Legionellen sammeln. Diese führen zu einer negativen Auswirkung auf deine Gesundheit. Daher solltest du jeden Tag dein Wasser auf 70 Grad erhitzen.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • http://online-heizungen.de/warmwasserspeicher/warmwasserspeicher-funktion/
  • http://www.energie-experten.org/heizung/heizungstechnik/warmwasserspeicher.html
  • http://www.bdh-koeln.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Infoblaetter/Infoblatt_Nr_11_Maerz_2011_Warmwasserspeicher_-_Vom_Trinkwasserspeicher_bis_hin_zu_modernen_multivalenten_Systemen.pdf
Bildnachweis:
  • https://pixabay.com/de/photos/h%C3%A4nde-waschen-hygiene-wasserhahn-2631777/
  • https://pixabay.com/de/photos/wasserhahn-seltsam-objekt-augen-648457/

Letzte Aktualisierung am 13.02.2020 um 08:58 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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