Boeung Kak heute: Sand statt See.

Und das soll ein See sein? Ein Geheimtipp von und für Backpackers?

Boeung Kak heute: Sand statt See.

Boeung Kak, Phnom Penh

In den meisten Reiseführern wird der im nördlichen Teil von Phnom Penh gelegene (ehemalige) See noch immer als Geheimtipp beschrieben. Da wird von romantischen Sonnenuntergängen in einfachen, preisgünstigen Guesthouses am östlichen Ufer des See geschwärmt. Doch das war einmal.

Und die harte Realität.

Das war mal ein See. Doch heute: Sand, fast soweit wie das Auge reicht. Vertriebene Landbesitzer, entwurzelte Familien, unerfüllte Versprechen bei der Landenteignung und kaum Entschädigungen, etc. etc…….

Viele der früheren kleinen Hotels und Restaurants haben längst neue Standorte in der Stadt gefunden: einige von ihnen entlang der Strasse 172, westlich vom Wat Ounalom.

Die Chinesen kommen.

Die neuen Besitzer sind Chinesen, aus der inneren Mongolei: die staatliche Erdos Hung Jun Investment Co, die sich mit einem Khmer-Unternehmen den nun mit Sand aufgeschütteten See für die nächsten 99 Jahre mithilfe einer staatlichen Konzession der kambodschanischen Regierung gesichert haben. Entstehen soll in den nächsten Jahren eine weitere Satelliten-Stadt. Bereits werden erste Verkäufer der Wohnungen und Häuser gesucht. Gebaut ist zwar noch rein gar nichts: Zielgruppen sind Chinesen, reiche Khmers usw……

Boeung Kak heute: Sand statt See.

Stellenanzeige in "Phnom Penh Post", Aug 2011

Hintergrund-Informationen unter:


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