Als Spezialist für den Verkauf von hochwertigen Immobilien ist es unser Anliegen einen Top Service für unsere Kunden anzubieten. Immobilienverkäufer bekommen bei uns in den Genuss einer unverbindlichen Werteinschätzung ihrer Immobilie. Egal ob Sie eine Immobilie bereits besitzen und diese verkaufen möchten, oder in eine Immobilie investieren, um diese dann zu verkaufen, wir helfen Ihnen Ihren Gewinn so gut wie möglich zu maximieren.
Bodenrichtwerte und Grundstückspreise spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie geben dem Verkäufer oder Investor wichtige Richtlinien, um den Wert ihrer Immobilie besser einzuschätzen, und gleichzeitig eine nachhaltige und gewinnbringende Kapitalanlage aufzubauen.
Wir sind uns bewusst, dass die Suche nach der richtigen Immobilie als Investition ein zeit- und kostenintensiver Prozess ist. Das gleiche gilt natürlich für Immobilienbesitzer, die den Wert richtig einschätzen wollen. Insofern möchten wir in diesem Beitrag die wichtigsten Bodenrichtwerte und Grundstückspreise in Berlin aufzeigen. Die Informationen aus diesem Beitrag werden dem Leser, Investor oder Immobilienbesitzer helfen, eine bessere Werteinschätzung ihrer Immobilie vorzunehmen.
Was sind Bodenrichtwerte?
Bodenrichtwerte stellen Werte für einen Quadratmeter Grundstücksfläche, d.h. Bauland oder Grundstück dar. Sie sind ein wichtiger Hilfswert bei der Wertermittlung Ihrer Immobilie. Die Werte sorgen für eine bessere Übersichtlichkeit des Bodenmarktes und erhöhen zugleich die Transparenz. Üblicherweise werden die Bodenrichtwerte in automatisierter Form auf Basis der amtlichen Geobasisdaten geführt. Die Ergebnisse werden häufig in Bodenrichtwertkarten dargestellt.
Der Bodenrichtwert berechnet sich aus dem Durchschnitt der amtlich gesammelten Kaufpreise von Grundstücken. Er wird zusätzlich vom Entwicklungszustand der Lage des Grundstückes beeinflusst. Die Bodenrichtwerte fallen in jedem Bezirk anders aus. Alle zwei Jahre werden sie ermittelt und veröffentlicht.
Was sind Grundstückspreise?
Im Unterschied zum Bodenrichtwert ist der Grundstückspreis frei verhandelbar. Die Grundstückspreise werden von Käufer und Verkäufer ausgehandelt. Er kann nach oben oder unten vom Richtwert abweichen. Trotzdem gibt es Erfahrungswerte aus der Vergangenheit. Die Grundstückspreise berücksichtigen die Art und Lage des Grundstücks.
Bedeutung Bodenrichtwert und Grundstückspreis beim Immobilienverkauf
Wie bereits erwähnt spielt neben dem Grundstückspreis auch der Bodenrichtwert eine große Rolle beim Immobilienverkauf. Befindet sich ein Haus beispielsweise in einem schlechten Zustand, so dass es ein Käufer abreißen würde, kann der Hausbesitzer im Fall eines Verkaufs nur den Bodenwert erzielen.
Der Bodenrichtwert wird maßgeblich durch die zu errichtende Wohnfläche und die Bebaubarkeit des Grundstücks bestimmt. Es gilt daher: Der Wert eines Grundstücks wird umso höher, je mehr Wohnfläche auf dem Grundstück entsteht, und je höher der Marktpreis ist. Der Grundstückspreis sollte vor dem Kauf des Grundstücks separat kalkuliert werden. Die Kalkulationen dürfen nicht ausschließlich auf dem Bodenrichtwert beruhen.
Die wichtigsten Bodenrichtwerte und Grundstückspreise einzelner Bezirke
Steglitz-Zehlendorf, Mitte, und Charlottenburg-Wilmersdorf die höchsten Werte
Die Werte verdeutlichen, dass die Bezirke Steglitz-Zehlendorf, Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf die höchsten Bodenrichtwerte besitzen. Die höchsten Werte liegen bei etwa 2000 Euro pro Quadratmeter bei allen diesen drei Bezirken.
Möchten Sie also eine Immobilie dort verkaufen, so können Sie sich über sehr hohe Preise erfreuen. Die höchsten Werte beziehen sich natürlich auf sehr spezifische Orte innerhalb dieser Bezirke. Die mittleren Bodenrichtwerte pendeln sich bei etwa 1100 Euro ein.
Tempelhof-Schöneberg mischt an der Spitze mit
Zwar befindet sich der Bezirk Tempelhof-Schöneberg nicht an der Spitze, kann aber gemäß den Werten mit der Spitze mithalten. So liegt der höchste Wert bei 850 Euro und der niedrigste bei 120 Euro. Auch in diesem Bezirk können Sie für Ihre Immobilie einen ordentlichen Gewinn erwirtschaften.
Bezirke im Mittelmaß
Die Bezirke Treptow-Köpenick, Reinickendorf, Spandau, Pankow und Neukölln siedeln sich laut den Werten im mittleren Bereich an. Möchten Sie also ein Grundstück oder eine Immobilie hier kaufen, so sind bei geringeren Investitionskosten die Erträge langzeitlich trotzdem recht rentabel. Diese Bezirke bilden also für Menschen, die weniger in eine Immobilie investieren möchten, eine preislich gute Lösung.
Das Schlusslicht
Marzahn-Hellersdorf bilden das Schlusslicht. Die Bodenrichtwerte in diesen Bezirken gehören zu den niedrigsten in Berlin. Wollen Sie eine Immobilie hier verkaufen, müssen Sie sich auf einen geringeren Gewinn einstellen. Investoren ist zu empfehlen nach einer Immobilie in anderen Bezirken zu schauen, die zumindest zum Mittelmaß gehören. Ansonsten ist der Gewinn zu niedrig.
Diese Angaben sollten für Sie als Verkäufer oder Investor einen ersten wichtigen Anhaltspunkt geben. Laut den Statistiken ist ersichtlich, welche Bezirke sich im oberen, mittleren und untersten Segment positionieren. Verkäufer haben damit die erste wichtige Information zum Immobilienverkauf. Investoren besitzen nun einen guten Überblick, wo ein Grundstückskauf im Rahmen eines später anknüpfenden Verkaufs sinnvoll ist. Weiterführende Informationen zu den Bodenrichtwerten in Berlin finden Sie .