Ich bin wieder zurück und präsentiere Euch heute die ersten bewegten Bilder und einen kleinen Einblick in das Resort, wo ich die letzten 14 Tage fleißig Golf gespielt habe. Als wir am 12.2. in Faro landeten sah das Wetter gar nicht gut aus und die ersten 3 Tage lag dicker Nebel und Regen über dem Resort. Aber pünktlich zur ersten 18 Loch Runde wurde das Wetter etwas besser. Als wir dann die erste Runde in Boavista über 18 Löcher drehten, da meinte es der Sonnengott dann gut mit uns. Da das Video etwas länger ist könnt Ihr es weiter unten in zwei Teilen sehen. Eigentlich bietet das Resort, alles was das Golferherz sich so wünscht! Vom Proshop über ein schönen Bereich für das kurze Spiel bis hin zu einem Schwimmbad und Sauna ist alles da. Nur in Sachen Abschläge trainieren muss ich mal eine 4 vergeben. Denn dort darf man nicht mit den Driver/Hölzer üben. OK, aber das kann man ja dann auch auf den 18 Löcher machen, bei denen man zu Fuß fast 10 km zurücklegt. Wenn man aus der “Winterpause” das erste mal diesen Platz spielt, dann sollte man zu Fuß sehr gut unterwegs sein. Der 18 Loch Platz, der sich zwischen den gefühlten 300 Wohnungen durchschlängelt, geht immer schon auf und ab. Selbst bei den Par 3 Löchern muss man zum Teil erst mal durch eine kleine Schlucht wandern um dann auf dem Grün weiter zu spielen. Auch in Sachen Wasserhindernisse haben die Macher nicht gespart und so war klar, dass der eine oder andere Ball dort auch geschluckt wird. Aber das gehört ja auch zum Golfen dazu.
Zur Lage
Sonnenaufgang im Santo Antonio Villas, Golf & Spa Resort
Grundsätzlich kommt man ja in Faro mit dem Flieger an und kann dann die Bundesstraße N125 in Richtung Lagos fahren. Nach gut 70 Minuten Fahrzeit, hat man die knapp 80 km hinter sich gebracht. Ich muss sagen, der Weg von Faro nach Lagos ist nicht besonders sehenswert, aber das Resort ist sehr schön angelegt. Boavista liegt sozusagen direkt hinter Lagos und wenn man später mal in die Stadt will, dann fährt man 5 Minuten bis zum Hafen und 10 Minuten fährt man bis zum 8 km langen Sandstrand, der im Februar auch bei Sonnenschein sehr leer ist. Der Atlantik zweigt sich wie gewohn von seiner kalten und windigen Seite, aber das ist wohl das ganze Jahr so. Hier könnt Ihr Anfahrt auf Google Maps sehen. Sollte Ihr mal etwas Zeit haben und noch etwas die portugisische Küste erkunden wollen, dann solltet Ihr von Lagos noch weiter nach Westen fahren. Denn dort wird es schön und auch wenn die Bundesstraße N125 nicht direkt an der Küste lang führt, so kann man immer mal wieder nach Süden abbiegen und kommt schnell an den Atlantik. Im Sommer gibt es hier z.B. die “letzte Bratwurst vor Amerika“. Wenn man dann noch Zeit und Lust hat, dann lohnt es sich die Steilküsten in Richtung Norden noch einmal anzuschauen (Bundesstraße N268). Auch da muss man dann einfach mal in Richtung Westen von der Bundesstraße runter und finde viel schöne Aussíchten, wo man zum Teil auch bis runter zum Meer kommt. Wenn man dann wieder über die N268 und die N125 zurück fährt, dann sollte man in Sachen Golf folgende Plätze auf dem “Schirm” haben: Zum einem ist das Espiche, ca. 10 Minuten von Boavista in Richtung Westen auf der N125. Und die zweite Empfehlung ist dann noch mal 15 Minuten hinter Espiche das Golfe Santo António im Parque da Floresta. Aber speziel zu diesem Platz werde ich in den nächsten Tagen noch mal umfangreiches Bildmaterial und auch Videos zur Verfügung stellen. Wenn Ihr dort vorbei fahrt, dann grüßt mir Ian den Golfmanager, denn er gab mir die Chance diesen Platz bei Sonnenaufgang zu genießen! Aber wie gesagt dazu später in einem weiteren Beitrag etwas mehr. Wer schon mal ein paar Informationen zum Santo Antonio Villas, Golf & Spa Resort haben möchte, findet hier alle Infos.
Aber jetzt zu den versprochenen Videos
Boavista Golf & Spa Resort – Teil 1
Boavista Golf & Spa Resort – Teil 2
Euer Stephan