BMW bringt sein Car-Sharing Angebot nach China

BMW bringt sein Car-Sharing Angebot nach China

BMW wird sein Car-Sharing Programm dauerhaft nach China bringen. Ab Dezember soll eine überschaubare Flotte an 100 i3 Elektrofahrzeugen in der Stadt Chengdu unterwegs sein.

BMW wird den Premium-Dienst unter der Marke ReachNow anbieten. ReachNow wird seit dem U.S.-Launch 2016 als Markenname außerhalb Europas genutzt und öffnet die Möglichkeit, weitere Mobility Services unter gleichem Namen anzubieten. In den USA ist das teilweise schon Realität - ReachNow bietet dort in einigen Märkten neben Car-Sharing auch einen Ride-Sharing Dienst an. In Europa läuft das Car-Sharing Angebot weiter unter dem Namen DriveNow.

Chengdu wird erste ReachNow Stadt in Asien

Der Start in Chengdu kommt nach einem erfolgreichen Pilotprojekt von ReachNow in Peking. Das Setup unterscheidet sich auch in einigen Punkten von DriveNow. Die Flotte ist mit 100 Fahrzeugen mehr als übersichtlich, gerade bei der Größe der Stadt Chengdu. Etwa 15 Mio. Menschen wohnen in der chinesischen Metropole. Zum Vergleich, in Berlin, einer Stadt mit etwa 3.5 Mio. Einwohnern, stehen 1400 Fahrzeuge von DriveNow zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied ist, dass BMW das Angebot ohne den Mietwagenanbieter Sixt nach China bringt. In China ist die Car-Sharing Plattform EVCARD Partner von BMW.

Stationsbasiert statt free floating Car-Sharing

Auf free-floating wird in China auch verzichtet. Die Nutzer müssen die Autos an einer Station abholen und auch wieder abstellen. In den europäischen Städten stellt das free-floating Prinzip einen Wettbewerbsvorteil für DriveNow und andere Carsharing Anbieter, wie car2go oder drive-by dar. In Chengdu wollte die Stadtverwaltung scheinbar verhindern, dass die Autos überall abgestellt werden können. Auch größere Anbieter, wie EVCARD oder GoFun müssen ihre Dienste stationsbasiert anbieten. EVCARD ist Partner von ReachNow vor Ort. Anders sieht es bei Bike-Sharing Anbietern aus. Die zigtausend Leih-Fahrräder von ofo, moBike und weiteren Anbietern dürfen überall in den Städten abgestellt werden.

In Europa hat DriveNow mehr als 6000 Fahrzeuge in 13 Städten im Einsatz und wird von mehr als einer Mio. Kunden genutzt. Etwa 15% der Flotte sind BMW i3 Fahrzeuge mit Elektroantrieb. In den USA sind 1400 Autos in drei Städten verteilt.

Bild: BMW Group (alle Rechte vorbehalten)


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