Ich möchte mir auf die nächste Saison eine neues Rennrad kaufen. Mein Rennrad Händler und BMC haben mir darum für ein Wochenende das BMC granfondo zum Testfahren zur Verfügung gestellt. Die Vorfreude war natürlich riesig und die Wetterprognosen perfekt für eine schöne Herbstausfahrt. Am Samstag Morgen war es endlich soweit, und ich durfte das granfondo abholen. Noch schnell beim Bäcker vorbei, ausgiebig Frühstücken, und los ging die Ausfahrt.
Zuerst hatte ich ein wenig Bedenken, ob mir ein abfallendes Oberrohr gefallen würde. Aber schon beim Rennrad Händler leuchteten meine Augen. Das schwarz-rot sieht einfach Klasse aus. Sportlich, ambitiös und doch nicht protzig. Der ausgeklügelte Rahmen, der grossen Fahrkomfort verspricht, mag für einige Rennrad Fahrer gewöhnungsbedürftig sein. Mir aber gefällt er.
Grosser Fahrkomfort und super Vortrieb
Schon auf den ersten Metern merkte, ich wie angenehm das BMC granfondo zu fahren ist. Ich wählte bewusst eine abwechslungsreiche Strecke mit kurzen Steigungen, langen Geraden und auch einem Abschnitt Kopfsteinpflaster. Zu jedem Zeitpunkt fühlte ich mich pudelwohl. Ausserdem fiel mir der gute Vortrieb auf. Kaum gab ich Druck, entwickelte sich das granfondo zur Rennmaschine. Bei Abfahrten bestach es durch seine Wendigkeit, dass sogar ich zügig den Berg runter kam. Zeitweise vergass ich völlig, dass ich gar nicht gewohnt war, das BMC granfondo zu fahren. Es passte einfach wie angegossen und fuhr sich ausgesprochen bequem.
Das BMC granfondo war mit der elektronsichen Schaltung Di2 von Ultegra ausgerüstet. Elektronisches Schalten ist präzise, angenehm und schnell. Die Batterie soll etwa 2000km halten. Also eine sinnvolle Option für ein neues Rennrad, zumal der Aufpreis bei der Ultegra nicht besonders hoch ist. Mittlerweile haben auch die meisten Fahrrad Mechaniker das Know-How einer elektronischen Schaltung. Bei einem Defekt im Trainingslager ist man also nicht aufgeschmissen.
Fazit
Ja, ich will. Das BMC granfondo hat mich echt begeistert. Ausserdem ist BMC eine Schweizer Marke. Als Kind der Alpen, wäre es doch umso schöner die nächsten Jahre “Swiss Made” zu radeln. Fortsetzung folgt…